Kreishaus V

 

Ktabg. Crämer-Gembalczyk teilt mit, dass ihr gegenüber Kritik an dem neuen Kreishaus V/ Jugendamt geäußert wurde. So habe man sich ihr gegenüber u.a. beklagt, dass man durch alle Räume schauen könne, wodurch die Privatsphäre der Mitarbeiter und der Datenschutz nicht ausreichend gewahrt werde, es in den Räumlichkeiten zu laut sei, die Fenster sich nicht öffnen ließen oder dass die Bodenheizung durchgängig zu heiß eingestellt sei. Auch seien die bearbeiteten Fälle am PC teilweise von außen einsehbar.

 

Landrat Dr. Schulze Pellengahr erinnert daran, dass man sich bewusst mit der Mitarbeiterschaft auf ein großes Raumkonzept geeinigt habe. Im Hinblick auf die Geräuschkulisse habe er bislang nur positive Resonanz erhalten. Auch andere wesentlichen negative Begleiterscheinungen seien ihm nicht bekannt bzw. ihm gegenüber nicht mitgeteilt worden. Zu Anfang habe es naturgemäß noch eine größere Geräuschkulisse gegeben, als Handwerker sich im Kreishaus V befunden hätten, um Restarbeiten abzuschließen. Landrat Dr. Schulze Pellengahr unterstreicht, dass Publikum nur noch in die dafür vorgesehenen Bereiche Zutritt erhalte, sodass dies aus Sicht des Datenschutzes einer Verbesserung darstelle. Es werde aber weiterverfolgt, ob sich Verbesserungsbedarf ergebe.

 

Ktabg. Crämer-Gembalczyk bedankt sich für die Antwort und wird dies entsprechend weitergeben.

 

 

Nutzung des Grundstückes der ehemaligen Astrid-Lindgren-Schule in Lüdinghausen

 

Ktabg. Vogt erinnert daran, dass LR Dr. Schulze Pellengahr eine Rückmeldung über das Gespräch mit Bürgermeister Borgmann über das Grundstück der ehemaligen Astrid-Lindgren-Schule zugesagt habe.

 

Landrat Dr. Schulze Pellengahr teilt mit, dass es fortlaufende Gespräche mit BM Borgmann gebe bzw. gegeben habe und er nur punktuelle „Wasserstandsmeldungen“ wiedergeben könne. Die Stadt Lüdinghausen habe zuletzt den Wunsch geäußert, auf dem Grundstück eine Kindertagesstätte miteinzuplanen sowie eine Fläche für eine Schulbebauung vorzuhalten. Er habe der Stadt gegenüber mitgeteilt, dass man dem Wunsch nach einer Kita gerne nachkommen wolle. Der ebenfalls von Herrn Bürgermeister Borgmann zudem vorgeschlagene weitere Schulstandort auf diesem Grundstück sei jedoch aus Sicht des Kreises hier nicht empfehlenswert und werde daher nicht weiterverfolgt.