Auf Nachfrage des Ktabg. Kleerbaum berichten Landrat Dr. Schulze Pellengahr und Dezernent Helmich über den Stand bei der sogenannten „Ersthelfer-App“. Hier sei noch keine abschließende Bewertung bzw. Auskunft möglich. Man sei im Austausch mit den Pilotkommunen. Die ersten Rückmeldungen seien aber durchaus positiv. Zu gegebener Zeit werde man ausführlich berichten.

 

Ktabg. Schäfer berichtet zu dem Thema, dass Schulen Fördermittel für die Ausbildung von Ersthelfern ab der Klasse 7 erhalten können. Ggf. müsse diese Info weiter gestreut werden, um so nötige Ersthelfer zu gewinnen.

 

Auf Anfrage des Ktabg. Lunemann zur Situation der Unterbringung von Geflüchteten in den kreisangehörigen Kommunen berichtet Landrat Dr. Schulze Pellengahr, dass man hier mit allen Kommunen im regen Austausch sei. Man stelle sich der gemeinsamen Verantwortung. Er verweist in diesem Zusammenhang auf die erneute Ertüchtigung des Josefshauses in Seppenrade für die Aufnahme von Geflüchteten.

 

Ktabg. Schulze Esking bitte um einen kurzen Bericht über den Sachstand bezüglich des Brückenbaus über die Lippe zwischen Olfen und Datteln-Ahsen. Hier – so Landrat Dr. Schulze Pellengahr – sei nach langer Planungs- und Bauzeit mit einer baldigen Wiedereröffnung zu rechnen. Zur Kostensituation könne man momentan nichts sagen, da der Kreis Recklinghausen hier federführend sei.

 

Ktabg. Bontrup bittet, das Thema „Mindertragfähige Autobahnbrücken“ auch im Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Kreisentwicklung aufzugreifen. Hiergegen – so Landrat Dr. Schulze Pellengahr – spreche nichts.