Beschluss: Kenntnis genommen

Vors. Suntrup bedankt sich, dass Mitarbeiter, Personalrat und Behördenleitung so schnell eine praktikable Lösung gefunden haben, um eine noch effektivere Maschinenauslastung zu ermöglichen.

Wie AL Dammers berichtet, waren im Mai/Juni die beiden Großgeräteträger für zwei Wochen von morgens 5.15 Uhr bis abends 21.00 Uhr im Einsatz. Der Fahrerwechsel habe im nördlichen Bereich nahezu problemlos geklappt, Optimierungsbedarf bestehe allerdings noch im südlichen Bereich. Als Ergebnis des Mäheinsatzes im Schichtbetrieb habe man u.a. Freiräume gehabt, um Baggerarbeiten im Bereich der Straßenseitengräben auszuführen.

Da es aus vielerlei Gründen besser ist, Mäharbeiten nur bei ausreichender Helligkeit durchzuführen, komme ein 2-Schichtbetrieb im Herbst nur bedingt in Betracht. Eine Optimierung solle insbesondere durch flexiblere Arbeitszeit erreicht werden. Bei Bedarf werde dann auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten am Freitagnachmittag oder am Samstag gearbeitet.

Als weiterer Schritt zur Optimierung der Betriebsabläufe plane man darüber hinaus, ab der Wintersaison 2009/2010 ein erstes Fahrzeug für einen Feuchtsalzeinsatz auszurüsten. Dies sei ein Beitrag für mehr Verkehrssicherheit, schone die Umwelt und erspare – vorausgesetzt die Einsätze bewegen sich im Durchschnitt der letzten Jahre - auch noch Kosten von geschätzt rd. 3.000 € pro Saison. Als Konsequenz aus dieser Umstellung könne die vorgesehene Fahrzeugveräußerung erst nach der Wintersaison 2008/2009 erfolgen. Über die geplanten Änderungen werde man in der nächsten Sitzung berichten.

In der anschließenden Diskussion loben die Abgeordneten die geplanten Veränderungen. Vors. Suntrup bedankt sich abschließend ausdrücklich bei den Mitarbeitern des Straßenunterhaltungsdienstes dafür, dass die Umstellung im Mähbetrieb so problemlos umgesetzt werden konnte.