Projekt: „komm auf tour –meine Stärken, meine Zukunft“

Bürgerhalle Coesfeld, 25.08.2009 bis 27.08.2009

 

FBL Schütt teilt Folgendes zum Projekt „komm auf tour –meine Stärken, meine Zukunft“ mit:

Zielsetzung:

Das Projekt „komm auf tour –meine Stärken, meine Zukunft“ unterstütze Schülerinnen und Schüler der 7./8. Haupt-, Gesamt- und Förderschulklassen zur Entdeckung ihrer Stärken sowie der persönlichen Auseinandersetzung mit den Zukunftsfragen von Ausbildung und Lebenswegplanung.

Inhalt und Methode:

Die Schülerinnen und Schüler würden einen Parcours durchlaufen, der sie für die Wahrnehmung ihrer persönlichen Stärken und Fähigkeiten, für die Auseinandersetzung mit ihren beruflichen Zukunftsmöglichkeiten sensibilisiere und zum Thema Sexualität, Partnerschaft und Verhütung informiere. Hierbei würden die Schülerinnen und Schüler in spielerischer und kreativer Weise an diese Themen herangeführt. Um ein höchstmögliches Interesse bei ihnen zu erreichen, würden sie parallel von „Reisebegleitern“ Sticker erhalten, die ihre Stärken symbolisieren. Dadurch seien ihre Stärken sichtbar und wahrnehmbar, das Selbstbewusstsein werde gestärkt.

Das Projekt sei von den Schülerinnen und Schülern mit großem Interesse angenommen worden und sie hätten die Aufgaben motiviert bewältigt. Zum gleichen Ergebnis seien alle Beteiligten beim abschließenden Auswertungsgespräch gekommen. Alle seien sich einig, dass diese Methode das Interesse der Schülerinnen und Schüler erreicht habe und das Thema auch von den Schulen aufgegriffen und fortgeführt werden solle. Ebenso sei angeregt worden, dieses Projekt auch den Schülerinnen und Schülern der nicht beteiligten Städte und Gemeinden des Kreises Coesfeld anzubieten.

Beteiligte:

Unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters der Stadt Coesfeld, Herrn Öhmann, sei das Projekt von der Firma Sinus – Büro für Kommunikation aus Köln umgesetzt worden, gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, der Bundesagentur für Arbeit und unterstützt vom Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Abschließend teilte FBL Schütt mit, dass der Kreis Coesfeld sich in Form folgender Reisebegleiter/innen am Projekt beteiligt habe:

Gesundheitsamt, Frau Deese

Jugendamt, Herr Termath und

Zentrum für Arbeit, Herr Schwoch

 

 

 

Einrichtung von Pflegestützpunkten (PSP) im Kreis Coesfeld

hier: Sachstandsbericht

 

FBL Schütt führt einleitend aus, dass es seit der letzten Berichterstattung in der Sitzung des Ausschusses am 25.05.2009 aufgrund der Urlaubszeit keine entscheidenden Entwicklungen in den Verhandlungen gegeben habe.

Am 27.05.2009 habe auf Einladung der AOK ein zweites Gespräch mit den Kassen statt gefunden. Erneut habe festgestellt werden müssen, dass es in den wesentlichen Punkten keine Einigung gebe. Seitens des Kreises sei eine bessere Verteilung der angedachten PSP durch die Kassen gefordert worden, damit es zumindest die Standorte Coesfeld, Lüdinghausen und Dülmen gebe. Weiter sei gewünscht worden, dass zumindest zeitweise die PSP von Mitarbeitern sowohl des Kreises als auch der Kassen besetzt seien.

Der Personaleinsatz sei zwar im Gespräch am 27.05.2009 weiter abgelehnt worden, inzwischen gebe es aber Signale, dass in diesem Punkt eine Einigung erzielt werden könne. Seitens des Ministeriums sei noch einmal deutlich gemacht worden, dass eine Anschubfinanzierung der PSP nur dann in Betracht komme, wenn im Sinne der Rahmenvereinbarung ein Personalaustausch zumindest an drei Tagen für drei Stunden erfolge. Diese Aussage scheine zu einem Umdenken bei den Kassen zu führen.

Des Weiteren erklärt FBL Schütt, dass am 15.07.2009 auf Einladung des Kreises ein Austausch mit den Städten und Gemeinden im Kreis statt gefunden habe. Der Kreis sei noch einmal in seiner Auffassung bestätigt worden, dass auch in Dülmen ein PSP eingerichtet werden müsse. Es zeichne sich weiter ab, dass die Städte, in denen ein PSP eingerichtet werden solle, dies befürworten. Die Städte und Gemeinden würden aber auch die Aufrechterhaltung des jetzigen Angebotes der kreiseigenen Pflegeberatung mit Sprechstunden vor Ort erwarten.

Es werde erwartet, dass die Verhandlungen im September weitergeführt werden.

 

 

 

Verein Lebenshilfe für Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung Senden und Umgebung e.V., Eintrachtstraße 15, 48308 Senden

hier: Antrag vom 30.07.2009 – hier eingegangen am 06.08.2009 – auf Bezuschussung der Personalkosten für die Begegnungsstätte, Steverstraße 7, 48308 Senden

 

FBL Schütt erklärt, dass der Verein Lebenshilfe für Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung Senden und Umgebung e.V. seit 1974 in Senden aktiv sei. Seit dem 01.10.2005 betreibe die Lebenshilfe neben ihrer Wohnstätte und der Freizeiteinrichtung für Kinder und Jugendliche auch eine Begegnungsstätte für erwachsene behinderte Menschen aus dem südlichen Kreisgebiet.

Sowohl die Wohnstätte als auch die Begegnungsstätte seien dem Ausschuss im Rahmen der Sitzung am 25.05.2009 ausführlich vorgestellt worden.

In der Begegnungsstätte sei eine Mitarbeiterin mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 20 Stunden eingesetzt. Diese Kosten seien bislang – prozentual gestaffelt – ab 2005 von der Aktion Mensch gefördert worden. Die restlichen Kosten würden als Eigenanteil erbracht.

Ab dem 01.10.2009 beginne das 5. Jahr der Förderung. Die Förderung stehe aber unter dem Vorbehalt, dass die Gesamtfinanzierung ab dem 6. Jahr ohne Förderung der Aktion sichergestellt sei.

Die Voraussetzungen der Fördermöglichkeiten könnten aufgrund der Kürze seitens der Verwaltung noch nicht  abschließend geprüft werden. Eine ausführliche Beratung des Antrages solle in der nächsten Sitzung des Ausschusses erfolgen.

 

 

Stärkung der Grundsatzes „ambulant vor stationär“

hier: Mitteilung über den aktuellen Stand der geförderten Projekte

 

FBL Schütt teilt mit, dass zur Stärkung des Grundsatzes „ambulant vor stationär“ und zur Umsetzung der Empfehlung der Gemeindeprüfungsanstalt seit 2008 ein Fördertopf in Höhe von 100.000 Euro zur Verfügung gestellt werde. Die Vergabekriterien für Fördermittel habe der Ausschuss für Arbeit, Senioren und Soziales in der Sitzung vom 21.02.2008 beschlossen.

Als Anlage (Anlage 8) werde der Niederschrift eine Aufstellung über den aktuellen Stand der geförderten Projekte beigefügt. Der Sachstand könne sich dabei maximal auf den 07.09.2009 beziehen und enthalte keine Prognose über die weitere Entwicklung in 2009. Anträge für neue Projekte würden zurzeit nicht vorliegen.