Neuinfektionszahl gesunken

Das Kreisgesundheitsamt gibt heute 20 neue Infektionsfälle bekannt: Billerbeck (1), Coesfeld (2), Dülmen (3), Havixbeck (1), Lüdinghausen (4), Nordkirchen (2), Nottuln (4) und Olfen (3). Keine Neuinfektionen sind für Ascheberg, Rosendahl und Senden gemeldet. Insgesamt steigt die Zahl der Erkrankten im Kreisgebiet auf 1583. Aktuell gesundet sind1251, erkrankt 311. In Quarantäne befinden sich 1099. Das Landeszentrum für Gesundheit (LZG) beziffert den Wert für die Fälle der letzten sieben Tage auf 100.000 Einwohner bezogen (7-Tage-Inzidenzwert) mit 87,9. Fünf Personen sind in stationärer Behandlung. Einer intensivmedizinischen Betreuung bedarf es nicht.

An der Kardinal-von-Galen-Schule in Dülmen ist Unruhe um die Infektion und die Schulpflicht entstanden. Hintergrund dieser Unruhe ist die Infektion eines Schülers, der sich zum Zeitpunkt seines Schulbesuches noch nicht in der infektiösen Phase befand. Dadurch war kein Ansteckungsrisiko für Mitschülerinnen und Mitschüler sowie den Lehrenden zu befürchten. Testungen sah das Gesundheitsamt als nicht erforderlich an, steht aber im Austausch mit der Schulleitung.

Bei dem Richard-von-Weizsäcker-Berufskolleg, Standorte Dülmen und Lüdinghausen, traten jeweils ein positiver Fall auf. Die Ermittlung des Infektionsgeschehens zeigten, dass eine In-Quarantänesetzung einzelner Schüler nicht ausreicht, so dass für den jeweiligen Klassenverband und für einzelne Kursteilnehmer eine häusliche Isolation angeordnet wurde.

Eine Schulklasse der Ludgeri-Grundschule in Lüdinghausen wurde wegen eines positiven Corona-Befundes in Quarantäne gesetzt.

Vor dem Hintergrund der allgemein steigenden Inzidenzzahlen sind weitere Infektionen auch in Bildungseinrichtungen möglich. Das Gesundheitsamt steht mit vielen Schulen, die sehr professionell mit Infektionsgeschehen und Gegenmaßnahmen umgehen, im engen Kontakt. Frau Klostermann vom Gesundheitsamt des Kreises Coesfeld freut sich über die gute Zusammenarbeit mit den Schulen und betroffenen Familien. „Die meisten Mütter und Väter sind sehr freundlich in den Gesprächen und zeigen Verständnis für die Maßnahmen. Dankbar bin ich für die sehr gute Unterstützung durch Eltern und Schulen bei der schwierigen Aufgabe der Ermittlung und Nachverfolgung.“

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