Krisenstab des Kreises Coesfeld tritt zu einer Übung zusammen

Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr dankte allen Anwesenden für ihre Bereitschaft, im Bedarfsfall die wichtige Arbeit des Krisenstabs zu unterstützen. „Sie als Mitglieder des Krisenstabes sollen im Falle einer Großeinsatzlage die notwendigen Abwehrmaßnahmen koordinieren. Auch wenn wir hoffen, dass diese Arbeit nicht notwendig sein wird, ist es wichtig, dass wir uns gut auf eventuelle Krisenszenarien vorbereiten. Jeder von Ihnen leistet mit seinem Engagement einen Beitrag, die Menschen im Kreis Coesfeld vor Gefahren zu schützen und auftretende Schadensereignisse so gut wie möglich zu bewältigen.“

Der Krisenstab des Kreises Coesfeld tritt in Fällen von Großeinsatzlagen und Katastrophen zusammen, um die erforderlichen administrativ-organisatorischen Maßnahmen zur Gefahrenabwehr und Krisenbewältigung zu koordinieren und zu treffen. Dies kann etwa bei einem schweren Unwetter, einem großflächigen Stromausfall oder einem Unfallereignis notwendig sein.

Das im weiteren Verlauf vorgestellte Unwetterszenario war dann die Grundlage der Übung des Krisenstabes. Im Mittelpunkt stand dabei, dass alle Beteiligten die ersten Schritte beim Zusammentreten des Krisenstabes kennen und wissen, welche konkreten Aufgaben auf sie zukommen können.

„Mit der Übung konnten wir allen Krisenstabsmitgliedern einen Eindruck vermitteln, welche konkreten Schritte zur Bewältigung einer Großeinsatzlage unsererseits notwendig sind. Mit den regelmäßigen Übungen und Fortbildungen erhöhen wir die Handlungssicherheit in der Krisenstabsarbeit“, resümiert Ulrich Helmich, Leiter Krisenstab und Dezernent für Sicherheit und Ordnung im Kreis Coesfeld, die Übung.

Nach Übungsende hatten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch Gelegenheit, den landesweiten Katastrophenschutztag NRW zu besuchen. Gastgeber war in diesem Jahr die Stadt Coesfeld.