Landschaftspläne

Ktabg. Schulze Esking erklärt, dass die Offenlegung der Landschaftspläne beschlossen worden und aus diesen ersichtlich sei, dass die Landschaftsschutzgebiete (LSG) in den Entwürfen  weit über die Darstellungen der Bereiche zum Schutz der Landschaft und der landschaftsorientierten Erholung (BSLE) im Regionalplan hinausgehen. Es wird von Herr Schulze Esking eine Prüfung durch die Verwaltung angeregt, ob diese die vorgeschlagenen LSG-Grenzen zurückfahren könne.

Kontrolle der Osterfeuer

Es wird angeregt, dass die stichpunktartigen Kontrollen des Brennmaterials der Osterfeuer durch das Umweltamt in der Zeitung angekündigt werden. Die Erstellung eines Zeitungsartikels wird durch die Verwaltung zugesagt.

Kompensationsmaßnahmen

Ktabg. Bontrup bittet um die Mitteilung, wie viele Flächen aktuell durch Kompensationsmaßnahmen bewirtschaftet werden. Hierzu wird eine Rückmeldung durch die Verwaltung erfolgen.

Messstelle in Dülmen-Rödder

Ktabg. Schulze Entrup erfragt, weshalb die bei einer älteren Probe festgestellten erhöhten Werte der Messstelle des LANUV an der Sohle der Verfüllung in Rödder als unbeachtlich gelten sollen. AL Dr. Foppe führt hierzu aus, dass gem. dem Grundwassergleichenplan zwischen der Messstelle und der Verfüllung kein Zusammenhang bestünde. Unabhängig davon sei die Messstelle zudem instabil und frei zugänglich, sodass auf die Messstelle Einfluss genommen werden könne. Ferner bestünden Oberflächeneinflüsse, sodass die Messstelle insgesamt keine Qualität mehr besitze, um qualifizierte Probenentnahmen zu gewährleisten. Auf die Frage, weshalb die Messstelle nicht versetzt werde, führt AL Dr. Foppe aus, dass diese Entscheidung dem LANUV obliege. Er bietet an, auf entsprechenden Wunsch der Politik hin in der nächsten Sitzung weitergehend über die Boden- und Wassersituation am Standort des Entsorgungsunternehmens in Dülmen-Rödder zu informieren.