Sitzung: 26.02.2015 Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, öffentliche Sicherheit und Ordnung
Landschaftspläne
Ktabg. Schulze Esking erklärt,
dass die Offenlegung der Landschaftspläne beschlossen worden und aus diesen
ersichtlich sei, dass die Landschaftsschutzgebiete (LSG) in den Entwürfen weit über die Darstellungen der Bereiche zum
Schutz der Landschaft und der landschaftsorientierten Erholung (BSLE) im
Regionalplan hinausgehen. Es wird von Herr Schulze Esking eine Prüfung durch
die Verwaltung angeregt, ob diese die vorgeschlagenen LSG-Grenzen zurückfahren
könne.
Kontrolle der Osterfeuer
Es wird angeregt, dass die
stichpunktartigen Kontrollen des Brennmaterials der Osterfeuer durch das
Umweltamt in der Zeitung angekündigt werden. Die Erstellung eines Zeitungsartikels
wird durch die Verwaltung zugesagt.
Kompensationsmaßnahmen
Ktabg. Bontrup bittet um die
Mitteilung, wie viele Flächen aktuell durch Kompensationsmaßnahmen bewirtschaftet
werden. Hierzu wird eine Rückmeldung durch die Verwaltung erfolgen.
Messstelle in Dülmen-Rödder
Ktabg. Schulze Entrup erfragt, weshalb die bei einer älteren Probe festgestellten erhöhten Werte der Messstelle des LANUV an der Sohle der Verfüllung in Rödder als unbeachtlich gelten sollen. AL Dr. Foppe führt hierzu aus, dass gem. dem Grundwassergleichenplan zwischen der Messstelle und der Verfüllung kein Zusammenhang bestünde. Unabhängig davon sei die Messstelle zudem instabil und frei zugänglich, sodass auf die Messstelle Einfluss genommen werden könne. Ferner bestünden Oberflächeneinflüsse, sodass die Messstelle insgesamt keine Qualität mehr besitze, um qualifizierte Probenentnahmen zu gewährleisten. Auf die Frage, weshalb die Messstelle nicht versetzt werde, führt AL Dr. Foppe aus, dass diese Entscheidung dem LANUV obliege. Er bietet an, auf entsprechenden Wunsch der Politik hin in der nächsten Sitzung weitergehend über die Boden- und Wassersituation am Standort des Entsorgungsunternehmens in Dülmen-Rödder zu informieren.