Beschluss:

 

Kenntnis genommen.

Vorsitzender Dr. Gochermann verweist auf die in der Sitzungsvorlage dargelegten umfangreichen Informationen zum aktuellen Sachstand in Sachen Breitbandversorgung und erkundigt sich, ob es weitere Fragen zum Themenkomplex gebe.

 

Ktabg. Wessels merkt an, dass gerade im ländlichen Raum Möglichkeiten der öffentlichen Förderung des Breitbandausbaus fehlten. Dr. Grüner berichtet, dass das Land NRW über eine verstärkte Förderung von kleinen Ortschaften mit weniger als 10.000 Einwohnern nachdenke. Auch der Bund wolle sich engagieren, hier sei jedoch nichts Konkretes bekannt.

 

Ktabg. Kummann erkundigt sich, warum einzelne Gemeinden besser versorgt seien, als andere. Dr. Grüner erläutert, dass dies oftmals historische Hintergründe habe. Dort wo ein TV-Kabelnetz verlegt worden sei, könne bspw. heute oftmals eine gute Internetverbindung angeboten werden. Im Übrigen sei außerdem der Netzunterhalt wirtschaftlich unattraktiv. Zurzeit sei vor allem die Deutsche Glasfaser in der Region aktiv. Grundsätzlich seien aber Verbesserungen auf dem Gebiet der Breitbandversorgung zu verzeichnen.

Vorsitzender Dr. Gochermann bestätigt dies aus eigenen Erfahrungen.

 

Ktabg. Kohaus erkundigt sich, ob in der Region auch Aktivitäten von anderen Akteuren, wie etwa Unitymedia, im Bereich des Breitbandausbaus zu verzeichnen seien.

 

Vorsitzender Dr. Gochermann weist darauf hin, dass Dr. Grüner in Absprache mit ihm im nichtöffentlichen Teil der Sitzung noch eine Mitteilung machen wolle. Sodann wechselt Vorsitzender Dr. Gochermann für die Mitteilung in den nichtöffentlichen Teil (s. TOP 1 des nichtöffentlichen Teils – Mitteilungen des Ausschussvorsitzenden bzw. des Landrates).