KAng. Dammers teilt mit:

 

Reparatur der Ampelanlage im Zuge der K 14/K 61 (Nähe Finanzamt) in Lüdinghausen bei gleichzeitiger Umrüstung auf LED-Technik

 

Die Ampelanlage im Zuge der K 14/K 61 (Nähe Finanzamt) in Lüdinghausen ist am 22.11.2004 ausgefallen. Bei den Untersuchungen ist festgestellt worden, dass Kabelschäden zum Ausfall der Anlage geführt haben. Angesichts der Bedeutung der Kreuzung –insbesondere auch mit Blick auf den Aspekt „Schulwegsicherung“ - wurde mittels einer Luftverkabelung der Weiterbetrieb der Anlage provisorisch sichergestellt.

 

Die Verkabelung der mehr als 30 Jahre alten Anlage ist – wie damals üblich – ohne Leerrohre erfolgt. Daher sind jetzt für die Neuverkabelung umfangreiche Erdarbeiten erforderlich. Zur Zeit werden die Unterlagen für die im Wege einer beschränkten Ausschreibung zu vergebenden Arbeiten für die Kabelgräben einschließlich Leerrohre erstellt. Die Auftragsvergabe ist für Mitte Februar vorgesehen.

 

Im Rahmen der von der Wartungsfirma zur technischen Instandsetzung durchzuführenden Arbeiten ist auch eine Umrüstung der noch mit Glühbirnen ausgestatteten Anlage auf LED -Technik (Licht emittierende Diode) beabsichtigt. Mit der geplanten Umrüstung ist eine Einsparung beim Stromverbrauch von etwa 75 % zu erwarten. Außerdem wird bei entsprechenden Anlagen von einer längeren Lebensdauer und einer Reduzierung des Wartungsaufwands ausgegangen.

 

Inwieweit eine Umrüstung der 45 vom Kreis zu unterhaltenden Anlagen  (davon 12 Fußgängerampeln) zu Einspareffekten führt, muss im Einzelfall untersucht werden. Bei neuen Anlagen bzw. der Erneuerung von wesentlichen Teilen der Anlagentechnik ist generell eine Umrüstung auf LED-Technik beabsichtigt. Bei einer Umrüstung älterer Anlagen (weitgehend 230 Volt-Technik) wird häufig ein Austausch der Steuergeräte und der Signalgeber notwendig sein. Allein die Kosten für eine entsprechende technische Umrüstung dürften zwischen 10 – 15 T€ liegen. Insofern wird zu beachten sein, ob sich eine Umrüstung unter Berücksichtigung der Einsparungen und des mutmaßlichen Erneuerungszeitpunktes amortisiert. Bei den neueren Anlagen, die überwiegend bereits mit 40-Volt-Anlagen betrieben werden, liegt der Stromverbrauch schon jetzt deutlich niedriger als bei den älteren Anlagen.