Beschluss: ungeändert beschlossen

Abstimmung: Ja: 13, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Beschlussvorschlag:

 

Der Kreis Coesfeld übernimmt von den nicht aus Erträgen der Gesellschaft gedeckten Aufwendungen, die voraussichtlich 314.000,00 € betragen werden, einen Anteil von 75 %, maximal 235.500,00 €.


Ktabg Dinkler erklärt, dass der Aufsichtsrat den Wirtschaftsplan 2005 beschlossen hat, und wie in allen Jahren, ein Finanzierungsanteil von max. 75 % geleistet werden sollte. Er bittet daher darum, dass dem Beschlussvorschlag zugestimmt wird.

Ktabg. Bergmann kritisiert, dass bereits Anfang 2004 ein Auftrag an die Verwaltung ergangen ist Konzeptionen der WFG vorzulegen, dar der SPD  hinsichtlich der Aufgabenerfüllung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft entsprechende Impulse fehlen.

KD Gilbeau erläutert hierzu, das demnächst ein Workshop installiert wird der sich mit verschiedenen Konzeptionen befassen wird. Die Ergebnissen werden bis zum Sommer in den Gremien des Kreises zur Diskussion gestellt.

Ktabg. Dinkler unterstützt diesen Ansatz und bestätigt das die Problematik bereits in der vergangenen Legislaturperiode thematisiert wurde.

Ktabg. Austerschulte hält ein zügiges Angehen für erforderlich und stellt fest, dass der Ansatz von 8.800 € im Wirtschaftsplan 2005 viel zu gering sei, um sich ausreichend nach Außen zu präsentieren. Auch hält er eine Informationsverbreitung für dringend erforderlich.

Aus Sicht von Ktabg. Dr. Gochermann kann der Finanzausschuss Zeichen setzen, in welche Richtung es gehen soll. So darf sich die Wirtschaftsförderungsgesellschaft nicht auf satzungsrechtliche Bestimmungen ausruhen sondern sie muss auch einen Beitrag leisten um das Defizit gering zu halten. Aus seiner Sicht sind jedoch keine Einnahmepotential, wie sie bei anderen vergleichbaren Institutionen zu erkennen sind, sichtbar.

Ktabg. Bergmann stellt fest, das in wirtschaftlich schwierigen Zeiten aus Mitteln des Kreises 235.000 € in eine Gesellschaft investiert werden und daher eine kurzfristige Lösung erarbeitet werden muss. Er bittet darum, diese Information an die Wirtschaftförderungsgesellschaft weiterzuleiten.

Vorsitzender Stork gen. Heinrichsbauer fasst zusammen, dass die Beratung über personelle Veränderungen und Neukonzeptionen der WFG dem Aufsichtsrat vorbehalten sind, eine Tendenz in die richtige Richtung jedoch erkennbar sei.


Form der Abstimmung:               offen per Handzeichen

Abstimmungsergebnis:               einstimmig