Beschluss: Kenntnis genommen

Ltd. KVermD Dicke erinnert zunächst an die regelmäßigen Mitteilungen über den Sachstand des interkommunalen Vergleichsrings „Vermessung und Kataster“ und insbesondere an die letzte Mitteilung in der Sitzung vom 18.11.2004, in der über die Ausdehnung des Vergleichs- und Erhebungszeitraumes bis Ende 2004 berichtet wurde. Am 17.03.2005 habe nun die Abschlussbesprechung der teilnehmenden Kreis stattgefunden, deren Ergebnis im Folgenden vorgetragen werde. Der offizielle Abschlussbericht der KGST werde im Juni vorliegen.

 

Im Rahmen einer PowerPoint-Präsentation (siehe Anlage) stellt KVermOAR Wewers zunächst allgemein die Aufgabe eines Vergleichsrings dar und erläutert das zugrunde liegende Kennzahlensystem. Bevor er näher auf einzelne Ergebnisse wie z.B. den Kostendeckungsgrad bei gebührenpflichtigen Gebäudeeinmessungen oder die Durchlaufzeiten von Verkehrswertgutachten eingeht, gibt er einen kurzen Überblick über die Chronologie des Vergleichsrings. Abschließend zeigt er auf, welche weiteren Maßnahmen sich anschließen werden und was in Zukunft getan werden muss.

 

Auf Nachfrage des Ktabg. Austerschulte, ob die Erstellung amtlicher Lagepläne für Teilungsvermessungen nicht in den Aufgabenbereich der Abteilung Vermessung und Kataster übernommen werden sollte, erläutert Ltd. KVermD Dicke, dass die Verwaltung mit nur ca. 12 Teilungsvermessungen im Jahr äußerst restriktiv in diesem Bereich tätig ist und Lagepläne rechtlich nur für selbst vorgenommene Teilungsvermessungen erstellt werden dürfen.

 

Ktabg. Schulze Esking fragt nach, ob der Aufwand für den Vergleichsring sich rechnet, woraufhin KVermOAR Wewers antwortet, dass eine monetäre Bewertung nur schwer möglich ist, die gewonnenen Erfahrungen und Ergebnisse aber gut verwertet werden können. So sei darin z.B. bereits eine Vorarbeit für das kurzfristig auf die Verwaltung zukommende Neue Kommunale Finanzmanagement zu sehen.

 

Abschließend nehmen die Ausschussmitglieder den Bericht zur Kenntnis.