Beschluss: Kenntnis genommen

FBL Schütt erläutert, dass das Projekt ‚Early Intervention NRW+‘ ab dem 01.01.2016 mit dem ‚Integration Point‘ verschmelze.

Aktuell seien 177 Teilnehmer/-innen (TN) gemeldet. Zwischenzeitlich haben verschiedene Ge­sprächsrunden auf Landesebene (Schul-, Familien- und Arbeitsministerium) stattgefun­den.

Die Auswahl und Zuweisung von Personen aus den Integration Points beispielsweise zur Maß­nahme ‚Förderzentrum für Flüchtlinge‘ solle sowohl durch die Bunde­sagentur für Arbeit (diese sei bis zur Entscheidung über den Asylantrag für die Flücht­linge zuständig) als auch durch die Jobcenter erfolgen. Aufgrund von begrenzten Kapa­zitäten würden bei der Teilnehmerauswahl die Kriterien Motivation, Bleibeperspektive und Qualifizierungsvorteile zu Grunde gelegt.

In einer 1-4 wöchigen Eingangsphase sollen die beruflichen Fähigkeiten und Fertigkei­ten der TN, sowie deren Motivation erfasst werden. In der anschließenden Handlungs­phase, die indivi­duell nach dem Bedarf der TN bis max. 12 Monate dauert, erfolge eine Erprobung in verschie­denen Berufsfeldern, wie z.B. Metall, Holz, Hauswirtschaft und Pflege mit dem Ziel der Heran­führung an den Ausbildungs-/Arbeitsmarkt und die Verrin­gerung / Beseitigung von Sprach- und Vermittlungshemmnissen. Eine Information u.a. auch an den örtlichen Beirat werde zu gegebe­ner Zeit erfolgen.

Im Übrigen sollen Flüchtlinge im entsprechenden Alter möglichst lange die schulischen Ange­bote wie z.B. auch die der Berufsschulen nutzen.

 

Der Bericht wird zur Kenntnis genommen.