Ktabg. Kurilla gibt an, dass sich in Dülmen aktuell 25 jugendliche Flüchtlinge aufhielten und fragt, ob es für diese Möglichkeiten der Beschulung in den Internationalen Förderklassen der Berufskollegs gebe.

Oberstudiendirektorin Stoll-Röhl, Schulleiterin des Oswald-von-Nell-Breuning-Berufskollegs, antwortet, dass zunächst festgestellt werden müsse, wie viele davon schulpflichtig sind und welches Alter sie haben. Nach den ihr vorliegenden Informationen reduziere sich die Anzahl dadurch auf aktuell 22.

AL Jasper führt aus, dass derzeit laufend Abstimmungsgespräche zwischen den Schulleitungen der Berufskollegs und der Bezirksregierung Münster zu den Aufnahmen und Kapazitäten  geführt würden.  

FBL Schütt ergänzt, dass im Rahmen der Möglichkeiten weitere Internationale Förderklassen eingerichtet würden. Falls zu einem absehbaren Zeitpunkt die Berufskollegs jedoch dazu nicht mehr in der Lage seien, müssten die weiterführenden Schulen der kreisangehörigen Städte und Gemeinden, ggf. nach Einrichtung eines Runden Tisches, in die Pflicht genommen werden.

 

 

Ktabg. Waldmann fragt in Bezug auf die durchschnittliche Wartezeit für ein Erstgespräch bei der Regionalen Schulberatung, ob hierzu Vergleichszahlen aus den anderen Münsterlandkreisen und  aus weiter südlich gelegenen Regionen dargestellt werden könnten. Grundsätzlich gebe sich die SPD-Kreistagsfraktion mit der Kennzahl „40 Tage“ zufrieden.

AL Jasper teilt mit, dass für die nächste Sitzung dieses Fachausschusses der regelmäßige Bericht über die Tätigkeiten der Regionalen Schulberatungsstelle vorgesehen sei;  er gehe davon aus, dass die angefragten Vergleichszahlen in dem Zusammenhang dargestellt werden können.