Vorsitzender Wobbe begrüßt Frau Manuela Hastrich vom Institut für Sozialplanung und Organisationsentwicklung (IN/S/O) und den Leiter der Personalabteilung der Kreisverwaltung Coesfeld, Herrn Stephan Beck. FBL II Schütt führt aus, dass die Leitungsebene des Jugendamtes und die besondere Belastung durch die aktuelle Flüchtlingssituation insbesondere im Hinblick auf die Unterbringung und Betreuung der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge im Fokus der Organisationsuntersuchung durch das beauftragte Institut gestanden haben. Frau Hastrich stellt die Ergebnisse der insgesamt in rund vier Monaten durchgeführten Untersuchung anhand einer Powerpoint-Präsentation vor (s. Anlage).

Ktabg. Schäpers erkundigt sich nach der Verlagerung der Betreuungsstelle in die Abt. 53.

FBL II Schütt erläutert die bisherige Zweiteilung der Betreuungsbehörde, die von der Jugendamtsumlage ausgenommen und inhaltlich eher der Abt. 53 oder 50 zuzuordnen sei. In der Abt. 51 Jugendamt werde der Kontakt zu den Betreuungsvereinen gepflegt, während die Sachverhaltsermittlung hinsichtlich der Betreuungsbedarfe über die Abt. 53 erfolge. Der erforderliche Personalstellenanteil von 0,4 werde der Abt. 53 zur Aufgabenerfüllung bereitgestellt, falls dem Organisationsvorschlag des IN/S/O gefolgt werde.

Ktabg. Schäpers begrüßt die Planung das Sachgebiet  „Trennungs- und Scheidungsberatung“ an einen freien Träger der Jugendhilfe zu vergeben. FBL II Schütt sagt weitere Informationen über diesen Prozess zu.

Ktabg. Neumann erkundigt sich nach der Information und Einbindung des Personals über den Personalrat. Dieser sei ebenso wie die Organisationsabteilung, Personalabteilung, Rechnungsprüfungsabteilung, der Gleichstellungsbeauftragten und der Schwerbehindertenvertretung zusammen mit dem Kreisdirektor Teilnehmer in der Lenkungsgruppe zur Organisationsuntersuchung gewesen, so FBL II Schütt.

Aufgrund der Relevanz für die Haushaltsplanung und die Einbringung des Stellenplans bittet Vorsitzender Wobbe die Verwaltung um Übersendung der Präsentation der Ergebnisse an alle Kreistagsabgeordneten. Ein besonderer Dank geht an Frau Hastrich und Herrn Beck für den Vortrag und die Beantwortung der Fragen.