Beschluss: Kenntnis genommen

Der Bericht wird zur Kenntnis genommen.

 

 

 


Landrat Püning weist einleitend darauf hin, dass die Sitzungsvorlage den Stand des Verfahrens darstelle. Es sei zunächst an eine Patenschaft für eine von der Flut betroffene Region gedacht worden. Dieser Gedanke werde jedoch nicht weiterverfolgt, es sei denn, dass dies ausdrücklich gewünscht und beschlossen werde.

 

Ktabg. Bergmann erinnert an den Antrag der SPD-Kreistagsfraktion.  Die Intention dieses Antrages sei es gewesen, den Bürgerinnen und Bürgern des Kreises Coesfeld Gelegenheit zu geben, sich in der Fluthilfe zu engagieren.

Dies sei der Anlass für die Bildung des Interfraktionellen Arbeitskreises gewesen. In diesem Arbeitskreis sei schon einiges auf den Weg gebracht worden, welches in der Sitzungsvorlage ausführlich dargestellt worden sei. Nach seiner Ansicht solle der Arbeitskreis weiter tagen und seine Arbeit fortsetzen.

Es sei ihm wichtig, gleichzeitig die Öffentlichkeit für Menschenrechte und Kinderrechte zu sensibilisieren. Er erkundigt sich, ob man dieser Thematik in einem Fachausschuss oder im Kreisausschuss ein Forum geben könne.

 

Ktabg. Dinkler meint, dass es sich noch ergeben müsse, ob der Arbeitskreis Fluthilfe seine Arbeit fortsetzen müsse. Es sei richtig gewesen, die vor Ort bereits tätigen Organisationen wie die Indienhilfe St. Ludger und der Rote Keil Senden einbezogen zu haben. Die Kompetenz des Kreises sei auch fast erschöpft. Auch dürfe die Verwaltung aufgrund der Personalressourcen nicht überfordert werden. Das Ergebnis könne sich sehen lassen.

 

Landrat Püning weist darauf hin, dass an allen Berufskollegs Aktionen angelaufen seien. Die in der Fotoausstellung am Oswald-von-Nell-Breuning-Berufskolleg gezeigten Fotos seien sehr beeindruckend.

 

Ktabg. Bergmann fragt nach, ob im Kreisausschuss oder im Sozialausschuss dem Thema Kinder- und Menschenrechte eine Plattform für Öffentlichkeit gegeben werden könne.

 

Nach Ansicht des Ktabg. Stauff habe der Arbeitskreis alle Vorstellungen gehört. Er sehe keinen Sinn darin, dass sich der Kreisausschuss oder Kreistag mit diesem Thema beschäftige, da dies keinen weiterbringe. Ansonsten begrüße er den Ansatz, insbesondere im Hinblick auf die Kinderprostitution in Ländern wie Kambodscha und Sri Lanka.

 

Landrat Püning schlägt vor, die Thematik vorbehaltlich der Entscheidung der Vorsitzenden des Ausschusses für Arbeit, Soziales und Senioren in Absprache mit der Verwaltung in diesem Ausschuss zu behandeln.

 

Ktabg. Stinka macht deutlich, dass insbesondere für die Indienhilfe St. Ludger Lüdinghausen Öffentlichkeit wichtig sei.