Beschluss: ungeändert beschlossen

Abstimmung: Ja: 18, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Dezernent Dr. Scheipers erläutert, dass in einem gemeinsamen Gespräch mit den Kostenträgern und der Bezirksregierung Anfang des Monats bereits gute Abstimmungsergebnisse erzielt werden konnten. Die Kostenträger hätten sich bereit erklärt, den Planungen des Kreises unter bestimmten Voraussetzungen zuzustimmen. Ein Kompromissvorschlag wird aktuell erarbeitet. Dieser beinhaltet neben nähergehenden Ausführungen zum Zahlengerüst  auch eine Ermittlung der Bedarfe zur Ausbildung von Notfallsanitätern. Insgesamt sollen 96 Personen zum Notfallsanitäter ausgebildet werden. Bezüglich des Rettungsbedarfsplans teilt Dezernent Dr. Scheipers mit, dass dem Gutachterbüro das Zahlenmaterial aus 2016 übersandt wurde. Eine Neuberechnung und die Darstellung der Ergebnisse würden erwartet und eine Vorstellung sei noch für vor den Sommerferien bzw. sollte dies zeitlich nicht klappen, für die erste Sitzung nach Ferien geplant. Ein Beschluss über die Fortschreibung des Anhangs „Notfallsanitäter“ sei jedoch bereits vorab notwendig.

 

Da die endgültige Fassung des Anhangs „Notfallsanitäter“ zur heutigen Sitzung noch nicht vorliegt, soll ein Beschluss inklusive der sich aus dem Gespräch am 01.03.2017 ergebenden Änderungen gefasst werden. Spätestens bis zur Beschlussfassung im Kreistag wird eine aktualisierte Fassung des Konzeptes vorliegen.

 

 

Beschluss:

 

1.    Der Bedarfsplan für den Rettungsdienst des Kreises Coesfeld – Anhang Notfallsanitäter – wird inklusive mit den sich im Erörterungsgespräch mit der Bezirksregierung und den Kostenträgern am 01.03.2017 ergebenden Änderungen beschlossen.

 

2.    Die Verwaltung wird mit der Umsetzung des Bedarfsplans – Anhang Notfallsanitäter – beauftragt.

 


Form der Abstimmung:               offen per Handzeichen

Abstimmungsergebnis:               einstimmig