Beschluss: zurückgestellt

Ktabg. Lonz trägt vor, dass mit einem Pellettkessel eine hohe Feinstaubbelastung und somit Umweltverschmutzung verbunden sei. Die Gemeinde Senden habe hiermit sehr schlechte Erfahrungen gemacht und eine Pelletheizung nach 10 Jahren Betrieb mit viel Ärger aus dem Hallenbad wieder entfernt. Die ganze Anlage habe eine Vielzahl beweglicher Teile und damit einen erhöhten Wartungs- und Serviceaufwand. Die Handhabung aufgrund des großen Bunkers und der täglichen Entfernung der Asche sei darüber hinaus sehr aufwendig.  Nach alledem lehne er eine solche Anlage ab.

 

Ktabg. Schulze Esking erkundigt sich im Weiteren danach, ob eine Holzhackschnitzelheizung ggf. besser eingesetzt werden könne. Der Pelletpreis sei immer abhängig von anderen Energiepreisen wie Öl und Gas. Das wäre bei Hackschnitzeln nicht der Fall. Insofern habe er Bedenken.

 

MA Wolber sichert zu, die Feinstaubbelastung nochmal zu erfragen. Er weist auf den Handlungsbedarf hin, dass der bestehende Energielieferungsvertrag Ende des Jahres ausläuft. Zudem sei die Klimaschutzförderung nur mit dieser Variante leistbar. Die weiteren vorgetragenen Anregungen werden ebenfalls aufbereitet, damit sie vor der Beschlussfassung im Kreisausschuss am 21.06.2017 vorliegen.

 

Nach allem erfolgt keine Abstimmung über den vorliegenden Beschlussvorschlag.