Auf Nachfrage von Ktabg. Kohaus erläutert Landrat Dr. Schulze Pellengahr, dass an der Astrid-Lindgren-Schule bislang keine Bauarbeiten zu sehen gewesen sein, da man das Ergebnis der Ausschreibungen habe abwarten müssen. Ab Oktober werde man Bauarbeiten sehen können.

 

Kreisdirektor Gilbeau führt darüber hinaus aus, dass es einen umfangreichen Abstimmungs- und Planungsbedarf gebe.

 

Landrat Dr. Schulze Pellengahr weist den Eindruck zurück, dass man fest zugesagt habe, im Schuljahr 2018/2019 können die Schule schon umgezogen sein. Zwar sei immer das Ziel gewesen, den Umzug so schnell wie möglich zu realisieren, dennoch gelte hier das Prinzip „Gründlichkeit vor Schnelligkeit“. Er verweist auf die baukonjunkturelle Lage, die es schwierig mache, alle Arbeiten nach dem Fahrplan durchführen zu lassen. Im Übrigen hätten bei einigen Baumaßnahmen des Kreises sogar Ausschreibungen für manche Gewerke in Ermangelung eines wirtschaftlichen Angebotes aufgehoben und neu ausgeschrieben werden müssen. Es werde mit Hochdruck daran gearbeitet, dass die Schule zum Schuljahr 2019/20 ihren Betrieb in Nottuln aufnehmen könne. Er könne jedoch nicht versprechen, dass der Schulbetrieb tatsächlich schon zum 01.08.2019 aufgenommen werden könne.  Weiterhin erläutert er das Konzept, wonach vorgesehen ist und geplant wird, in den Bunkerräumlichkeiten der Geschwister-Scholl-Schule eine Redundanzleitstelle zu errichten. Dies böte sich wegen der Nähe zum Kreishaus in Coesfeld an.

 

 

Auf Nachfrage antwortet Landrat Dr. Schulze Pellengahr, dass die Schulleiter bei der Auswahl der Hausmeister und weiterem Personal beteiligt werden.