Beschluss:

 

Ohne. Der Bericht der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.

Landrat Dr. Schulze Pellengahr erklärt, dass die Gemeinde Senden bei der Entscheidung bleibe, sich nicht an den Kosten zu beteiligen. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung des Radverkehrs solle der Kreis Coesfeld die Kosten übernehmen.

 

Ktabg. Hues, Mitglied des Gemeinderats Senden, bestätigt dies und bedauert den Beschluss des Gemeinderates.

 

Fraktionsübergreifend ist man sich einig, dass die Entscheidung der Gemeinde Senden zwar schade, aber zu akzeptieren sei. Ktabg. Vogelpohl ist der Meinung, dass man hier wegen der besonderen Bedeutung von der bisherigen Handlungs- und Verfahrensweise abweichen solle. Da man das Radverkehrsnetz für den Alltagsverkehr ausbauen wolle, sollte man eigenständiger entscheiden.

 

Ktabg. Kleerbaum und Ktabg. Rampe teilen diese Meinung nicht. Das Unverständnis über die Entscheidung der Gemeinde Senden rechtfertige nicht, dass man vom bisherigen System abweiche.

 

Landrat Dr. Schulze Pellengahr erklärt, dass sich das bisherige System bewährt habe. Obwohl es sich hier tatsächlich um eine gewisse Sondersituation handele, sollte man es dabei belassen. Die Entscheidung der Gemeinde Senden müsse man zur Kenntnis nehmen und akzeptieren.