Beschluss: Kenntnis genommen

KD Dr. Tepe führt einleitend aus, dass die Einladungen für die nächste Beiratssitzung, in der weitere detaillierte Informationen zum Raumbedarf gegeben werden sollen, nun kurzfristig versandt werden. Nach der Beratung im Beirat sei vorgesehen, die gesamte Kette der Sitzungsfolge zu durchlaufen.

 

Auf entsprechende Nachfrage der Vors. Bednarz erläutert KD Dr. Tepe, dass der Raumbedarf für die Verwaltung 798 qm betrage. Dieser Bedarf sei schon einmal im letzten Jahr grob skizziert worden, solle nun aber in der Vorlage für den Beirat weiter konkretisiert werden. Neben dem allgemeinen Bürobedarf seien hierin auch abteilungsübergreifende Bereiche wie der betriebsärztliche Dienst enthalten.

 

SB Spräner möchte wissen, ob bei der Bedarfsberechnung auch die Auswirkungen der Digitalisierung und der Möglichkeit des Home-Office berücksichtigt wurden. KD Dr. Tepe bestätigt dies und ergänzt, dass im Einklang mit dem Aspekt der Familienfreundlichkeit unter Berücksichtigung der Betreuungs- / Pflegezeiten eine effiziente Raumnutzung erfolgen müsse. Eine Doppel- bzw. Mehrfachbelegung in den Räumlichkeiten sei in der Regel nur möglich, wenn die Anwesenheitszeit eines Teils der betroffenen Beschäftigten bei unter 50 % liege. Eingeschränkt werden diese Möglichkeiten zudem dadurch, dass bei der Aufteilung die Organisationseinheiten berücksichtigt werden müssen. So gebe es in einer Abteilung nicht immer genügend Beschäftigte mit passenden Teilzeitbeschäftigungen.

 

Vors. Bednarz erkundigt sich, ob schon konkrete Angaben zur Kostenschätzung und Finanzierung der Baumaßnahme gemacht werden können. Vors. Dr. Tepe antwortet, dass der Neubau der Kreisleitstelle zu einem großen Teil über die Berücksichtigung der Abschreibungen bei den Rettungsdienstgebühren finanziert werde. Nähere Informationen zu Kosten und Finanzierung der Maßnahme folgen im Rahmen der weiteren Beratungen.