Auf die Frage von s. B. Bickhove-Swiderski zur Bearbeitungsdauer der Anträge beim Elterngeld verweist Dez. Schütt zuständigkeitshalber an den Jugendhilfeausschuss.

 

Ktabg. Vogt erkundigt sich, ob bekannt sei, dass angesichts der Energiepreisentwicklungen die Krankenhäuser und Altenheime im Kreis Coesfeld aufgrund schlechter Lieferverträge horrenden Kosten ausgesetzt seien. Dez. Schütt erklärt, dass der Kreis keinen Überblick über die Lieferverträge der Einrichtungen habe. Es bestehe jedoch bereits seit geraumer Zeit ein intensiver Austausch zur Gasmangellage u.a. mit betroffenen Institutionen, mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern, mit dem Arbeitskreis der Schulträger und auch mit den Energieversorgern.

 

Ktabg. Gernitz fragt nach, ob es neben den Sozialämtern und Jobcentern Kontakt- bzw. Beratungsstellen für die verunsicherten Bürgerinnen und Bürgern gebe. Dez. Schütt informiert daraufhin darüber, dass es weitere Beratungsstellen seines Wissens nach nicht gebe, im Rahmen der letzten Besprechung mit den Leiterinnen und Leitern der Jobcenter jedoch vereinbart worden sei, künftig Hinweise zum Energiesparen in die Leistungsbescheide aufzunehmen. Wichtig sei seiner Meinung nach das Vorhaben des Bundes, den Heizkostenzuschuss im Rahmen des Wohngeldgesetzes anzupassen. Noch wichtiger als der finanzielle Aspekt sei jedoch, dass Energie eingespart werde.