Ktabg. Vogt fragt an, wie der aktuelle Stand der Schützenstraße in Havixbeck sei. Kreisdirektor Dr. Tepe berichtet, dass es seit der Beschlussfassung mehrere Treffen mit der Gemeinde Havixbeck und Gespräche mit der Bezirksregierung Münster gegeben habe. Die Vorlage werde aktuell im Ausschuss der Gemeinde Havixbeck beraten. Klaus Dammers ergänzt, dass nach dem Beschluss ein Änderungsantrag zur Förderung an die Bezirksregierung Münster folge und an der Schützenstraße eine Lichtsignalanlage mit einem zusätzlichen Taster, um die Gegenläufigkeit der Radwege zu vermeiden.  Zudem solle es zwei Querungshilfen geben und neue Baumbeete angelegt werden.

 

Auf die Mitteilung von Kreisdirektor Dr. Tepe hin, fragt Ktabg. Holz nach, wie es mit dem Dortmund-Ems-Kanal weitergehe, nachdem nun die Haushaltsmittel des Bundes dafür gestrichen worden seien. Es gäbe schließlich die Zusage von Hendrik Wüst, dass eine Umsetzung erfolgen solle und man müssen dem Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt entgegentreten und politisch aktiv werden.

 

Zudem fragt Ktabg. Holz an, ob der Kreis Coesfeld die Nummerierung mit weißer Kreise an den Bäumen an dem Erbdrostenweg in Lüdinghausen veranlasst habe oder wer dafür verantwortlich sei. Klaus Dammers verneint die Nummerierung mit weißer Kreide. Der Kreis nummeriere die Bäume mit kleinen Schildern.

 

Ktabg. Vogt regt an, Herrn Künzel, Geschäftsführer des Zweckverbandes Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) in den Ausschuss einzuladen und sich mit ihm über Finanzierungsfragen im ÖPNV zu beraten. Ausschussvorsitzender Kleerbaum schlägt vor, dass zu einem späteren Zeitpunkt nochmal zu überlegen, sobald auf Bundes- und Landesebene mehr Bewegung in das Thema komme.

 

Mit Bezug auf die letzte Sitzung und dem Bericht zu den baulichen Rahmenbedingungen für den Neubau von Straßen und Radwegen teilt Klaus Dammers mit, dass inzwischen ein Ortstermin unter Teilnahme von H. Wobbe und Vertretern aus dem Kreis Warendorf stattgefunden hat. Im Ergebnis war man sich einig, dass ein Radweg derzeit nicht ohne Verlegung der K21 innerhalb der bestehenden Allee auf kreiseigenen Flächen hergestellt werden kann. Man verständigte sich darauf, dass die Gemeindeverwaltung nun gebeten werden soll, die grundsätzliche Möglichkeiten eines Grunderwerbs für die Anlage eines Radweges zu prüfen.