FBL Schütt teilt mit, dass in der 7. Arbeitsmarktkonferenz verschiedene Maßnahmen mit Konsens versehen worden seien. Diese Maßnahmen seien alle nach der aktuellen Bedarfslage ausgelegt.

 

So werde z.B. eine Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Altenpflegehelfer/in angeboten.

Neu seien die Sofortangebote gemäß § 15 a SGB II, die der Maßnahmeaufruf aufgrund der neuen Gesetzeslage beinhaltete. Diese Maßnahmen würden an den Standorten Dülmen, Nottuln und Senden stattfinden. Begonnen werde voraussichtlich im April diesen Jahres je nach Bedarfslage zunächst in Senden und dann in Dülmen.

Neben einer Maßnahme zur Qualifizierung und Vermittlung von haushaltsnahen Dienstleistungen, die ebenfalls mit Konsens versehen worden sei, habe der Maßnahmeaufruf auch eine Maßnahme zur Erlangung der Fahrerlaubnis der Klasse C + CE umfasst. Diese Maßnahme sei jedoch nicht zur Beratung in der Arbeitsmarktkonferenz zugelassen worden, da das einzige eingereichte Angebot nicht die Anforderungen des Maßnahmeaufrufs erfüllt habe.

 

Des Weiteren berichtet FBL Schütt, dass bzgl. der Maßnahmeevaluierung bei Maßnahmen zur beruflichen Integration die Projektgruppe am 02.03.2007 zum ersten Mal tagen werde. Es seien sowohl Ktabg. Willms als Vertreterin der Arbeitsmarktkonferenz als auch Frau Krollzig in Vertretung der Städte und Gemeinden des Kreises Mitglied in dieser Projektgruppe. Die Träger würden durch das Havixbecker Modell vertreten.

 

Die beabsichtigte Maßnahmeevaluierung würde das Ziel verfolgen, sowohl den Erfolg der Eingliederungsmaßnahmen als auch die Zufriedenheit der Teilnehmer/innen beurteilen zu können. So sollten Erkenntnisse über den Erfolg der Maßnahmen und ihre Verbesserungsmöglichkeiten erlangt werden.

 

Im Rahmen der Job-Perspektive seien durch die Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH (G.I.B) und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Coesfeld mbH (WFC) entsprechende Anfragen an Arbeitgeber gerichtet worden, um das Job-Potential zu ermitteln.