Beschluss: ungeändert beschlossen

Abstimmung: Ja: 16, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Beschluss:

 

Der Kreisausschuss empfiehlt dem Kreistag folgenden Beschlussvorschlag:

 

 

1.      Der Kreis Coesfeld beteiligt sich an der gemeinsamen Bewerbung des westlichen Münsterlandes um die REGIONALE 2013 oder 2016 unter dem Motto „ZukunftsLAND - die REGIONALE im Münsterland“.

 

2.            Die regionale Strategie mit den Handlungsfeldern

- Wissen – Wirtschaften – Gestalten,

- Bilder – Produkte – Reisen,

- Heimat – Landschaft – Freizeit

wird beschlossen.         

 

3.      Im Falle der Ausrichtung der REGIONALE 2013 oder 2016 werden geeignete Projekte im Sinne modellhafter Lösungen für die Entwicklung des ZukunftsLANDs im Wege  regionaler Projekt-Wettbewerbe ermittelt.

 

 

 

 


Einleitend teilt Landrat Püning mit, dass die seinerzeit vorgelegte gemeinsame Bewerbung überzeugt hat und die Region der Kreise Borken und Coesfeld für die zweite Bewerbungsstufe zugelassen wurde. Der Fachausschuss habe sich bereits einstimmig für die weitere Teilnahme ausgesprochen.

Ktabg. Bergmann weist auf ein Gespräch mit einem Vertreter aus der ebenfalls für die zweite Bewerbungsphase zugelassenen Region Südwestfalen hin und bittet um Mitteilung, ob der Kreis Coesfeld die von der Region Südwestfalen explizit genannten Handlungsfelder „Familie, Kinder, Jugend“ bewusst weggelassen hat.

 

AL Dr. Risthaus erklärt, dass die Kreise Coesfeld und Borken einen anderen Schwerpunkt gewählt haben, jedoch der Aspekt “Familien” in den drei Handlungsfeldern u.a. dadurch enthalten ist, dass die Stärken-Schwächen-Analyse aufzeigt, warum der Kreis Coesfeld für Neubürger so attraktiv ist. Außerdem sollte man sich nicht an den Themen anderer Regionen orientieren.

Des Weiteren habe das Ministerium für Bauen und Verkehr NRW den zugelassenen Regionen unterschiedliche Hinweise gegeben. Es wurde u.a. angeregt, die in der Bewerbungsschrift genannten Ansätze im Bildungsbereich stärker auszuarbeiten. Diese Anregung werde aufgegriffen und u.a. in einem Workshop konkretisiert. Über die Ergebnisse werde informiert.

Der Zeitrahmen sei sehr eng, weil das Land später als erwartet abschließend über die Zulassung entschieden habe.

Die Zwischenzeit sei jedoch für eine Stärken-Schwächen-Analyse und eine Abfrage bei den Gemeinden genutzt worden.

 

Landrat Püning weist auf die guten Ergebnisse der Regionale in Steinfurt hin und spricht sich für eine weitere Teilnahme aus.

 

Für Ktabg. Dinkler ist die Teilnahme an der zweiten Bewerbungsstufe konsequent und richtig.


Form der Abstimmung:               offen per Handzeichen

Abstimmungsergebnis:               einstimmig