LR Püning erklärt, dass es sich bei dem Inhalt der Sitzungsvorlage nach wie vor um einen Zwischenbericht handelt. Seitens des Kreises Coesfeld wurde eine Erhebung von Leerrohren, die ggf. für die Verlegung der Glasfaserkabel genutzt werden könnten, durchgeführt und zwischenzeitlich abgeschlossen. NDIX ermittelt zur Zeit auf dieser Basis, welche Kosten für die Schaffung der Glasfaserinfrastruktur im Kreis Coesfeld entstehen würden. Aus dem Ergebnis wird dann ermittelt, wie viele Unternehmen akquiriert werden müssen, um diese Kosten über die Anschlussgebühren refinanzieren zu können. Eine endgültige Übersicht über die Höhe der Anschlussgebühren ist jedoch erst gegeben, wenn die genaue Anzahl der Nutzer bekannt ist. Hinsichtlich der technischen Entwicklung ist nicht davon auszugehen, dass das Glasfaserkabel durch Funktechnik ersetzt werden kann. Die wfc GmbH steht „Gewehr bei Fuß“ um mit der Umsetzung des EUREGIO-Konzeptes zu beginnen. Für die Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung am 09. Sept. 2008 sagt LR Püning weitere Informationen zu.