Beschluss: Kenntnis genommen

Vorsitzender Specker begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Frau Michaela Peponis, Schulpsychologin und Teamsprecherin der Regionalen Schulberatungsstelle im Kreis Coesfeld.

 

Frau Peponis bedankt sich für die Gelegenheit, erneut über die Arbeit der Regionalen Schulberatungsstelle berichten zu dürfen und erklärt, dass seit ihrem letzten Vortrag viel geschehen sei.

Mittels Power-Point-Präsentation, die als Anlage der Niederschrift beigefügt ist, führt sie durch das umfassende Aufgabengebiet der schulpsychologischen Fachkräfte.

Insbesondere erwähnt sie die jüngsten Tätigkeiten im Bereich „schulpsychologische Notfälle“, wie z.B. ihren Einsatz nach dem Amoklauf in Winnenden sowie ihre Einbindung bei der psychologischen Betreuung des Umfeldes im Todesfall eines zunächst vermissten Schülers.

Ferner hebt sie die gute Kooperation mit der Coesfelder Polizei und den Kooperationspartnern im bestehenden Netzwerk NRW hervor.

Vorsitzender Specker dankt Frau Peponis für die informativen und interessanten Ausführungen.

 

FBL Schütt informiert, dass die erste Sitzung der Anstellungsträger – Kreis und für das Land die Bezirksregierung – stattgefunden habe. In der Planungssitzung seien Zielvereinbarungen zu Aufgaben- und Angebotsschwerpunkten abgestimmt worden. Weiter sei vereinbart worden, jährlich –erstmals für 2009– einen Bericht über die Arbeit der Schulberatungsstelle zu erstellen. Dieser Bericht werde dann auch dem Ausschuss vorgelegt.  

 

Im weiteren Beratungsverlauf beantwortet Frau Peponis mehrere Fragen der Ausschussmitglieder. Sie bestätigt, dass bei der Einzelfallberatung ein Termin innerhalb der Wartezeit von drei Monaten vereinbart werde.

Auf Anfrage des Mitglieds Hagemann führt Frau Peponis aus, dass die Schulberatungsstelle mit den Erziehungsberatungsstellen des Caritasverbandes im Kreis Coesfeld eng zusammenarbeite. Die Schwerpunktsetzungen von Erziehungsberatungsstellen und Schulberatungsstellen seien unterschiedlich. Häufig sei die Schulberatungsstelle erste Anlaufstelle, die dann aber –je nach Einzelfall– zügig die Verbindung zu den entsprechenden Schwerpunktstellen herstelle.

 

Der Bericht der Schulpsychologin Frau Michaela Peponis wird zur Kenntnis genommen.