Beschluss:

 

Der Sachstandsbericht zur Kindergartenbedarfsplanung 2010/11 wird zur Kenntnis genommen.

 

Der Unterausschuss Jugendhilfeplanung wird mit der Beratung des Entwurfs des Kindergartenbedarfsplanes 2010/11 beauftragt.

Vorsitzender Wobbe gibt das Wort an FBL 2 Schütt zwecks näherer Erläuterungen zu dem Tagesordnungspunkt.

 

FBL 2 Schütt berichtet, dass bereits Planungsgespräche mit den Gemeinden und auch den Trägern der Kindertageseinrichtungen geführt wurden. Den Trägern seien die in Anlage 3 zur Sitzungsvorlage aufgeführten Planungsvorschläge für das Kindergartenjahr 2010/2011 mit der Möglichkeit zur Stellungnahme bis zum 04.12.2009 unterbreitet worden. Beabsichtigt sei nun, dass nach Rückmeldung der Träger die Planung für das Kindergartenjahr 2010/2011 im Unterausschuss beraten wird, damit Anfang des Jahres 2010 die Anmeldephasen in den Kindertageseinrichtungen erfolgen können.

Es handele sich hier um einen konkreten Auftrag für den Unterausschuss.

Die Beratung im Unterausschuss sei eine Zwischenlösung, da sonst ein weiterer Termin für den Jugendhilfeausschuss benötigt würde. Der 15.03.2010 sei Stichtag für die Meldung der Plätze, Gruppentypen und Betreuungszeiten. Nachmeldungen seien nicht möglich.

Er weist darauf hin, dass der Anteil der Plätze für Kinder unter drei Jahren in der Anlage 3 zur Sitzungsvorlage nicht separat ausgewiesen sei. Insgesamt seien es zurzeit nur 5 – 10 Plätze mehr als im laufenden Kindergartenjahr. Weitere Plätze könnten nur bei entsprechendem Um- bzw. Anbau eingeplant werden.

 

Ktabg. Pieper fragt nach, ob es beabsichtigt sei, Betriebskindergärten in die Planung mit einzubeziehen.

 

FBL 2 Schütt antwortet, dass, abgesehen vom Betriebskindergarten der Firma Ernstings-Family in Coesfeld-Lette, kein Betriebskindergarten im Kreisgebiet Coesfeld bekannt sei.

 

Ktabg. Pieper erwähnt, dass sie von Bestrebungen seitens der Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld gehört habe.

 

FBL 2 Schütt verweist auf das Projekt FAMM (Netzwerk Familie, Arbeit, Mittelstand im Münsterland), welches Lösungsmöglichkeiten zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf verfolge. Er sagt zu, an die Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld heranzutreten und zu erfragen, ob von dort ein Betriebskindergarten im Kreisjugendamtsbezirk geplant sei. Eine Rückmeldung dazu erfolge im Unterausschuss. Eine Einplanung entsprechender Plätze könne grundsätzlich zu diesem Zeitpunkt noch vorgenommen werden. 

 

Sodann lässt Vorsitzender Wobbe über den Beschlussvorschlag abstimmen. 

 

Form der Abstimmung:               offen per Handzeichen

Abstimmungsergebnis:               einstimmig