Jahresabfallstatistik 2009

 

S.B. Wohlgemuth hinterfragt das hohe pro-Kopf Müllaufkommen an Restmüll in Dülmen. Gibt es Anzeichen dafür, dass es in anderen Kommunen eher zu einer Fehlbefüllung anderer Abfallgefäße komme, wodurch dort auf den ersten Blick das Restmüllaufkommen geringer sei? Welche Möglichkeiten gibt es aus Sicht des Kreises Coesfeld, hier Müllvermeidung zu betreiben? Können hier seitens des Kreises Coesfeld Empfehlungen an die Stadt Dülmen abgegeben werden?

AL Dr. Foppe erwidert, dem Kreis Coesfeld lägen keine Informationen vor, die konkret im Bereich der Stadt Dülmen das Aufkommen an Restmüll erklären könnten. Anzeichen für eine höhere Fehlbefüllungsquote in anderen Kommunen gäbe es allerdings nicht. Insofern sehe er auch keine Möglichkeiten, der Stadt Dülmen gegenüber Empfehlungen auszusprechen. Die Gesamtthematik sei aber regelmäßig Gegenstand von Besprechungen im kreisweiten Arbeitskreis Abfallentsorgung.

 

Auf weitere Nachfrage des s.B. Wohlgemuth erklärt AL Dr. Foppe, bei der Ermittlung der Restmüllmengen erfolge keine Wägung der einzelnen Tonnen, vielmehr würden nur die Müllfahrzeuge vor deren Entleeren gewogen.

 

Abschließend hinterfragt s.B. Wohlgemuth die Zahlen der Altkleiderentsorgung pro Kopf. Hier scheint es in der Abbildung 1 zu einem Fehler gekommen zu sein, da für jede Gemeinde der gleiche Wert angegeben wurde. AL. Dr. Foppe sagt ihm eine direkte Klärung seitens der WBC zu.