Sonderschulrektorin Bolte berichtet über die an der Schule durchgeführte Qualitätsanalyse durch das Dezernat 4 Q der Bezirksregierung Münster.

Ziel der Qualitätsanalyse sei, die Qualität an Schulen zu sichern und zu entwickeln.

 

Im jetzt vorliegenden abschließenden Qualitätsbericht werde die Schule bei 8 Qualitätsaspekten mit der Stufe 4 bewertet. Diese Bewertungsstufe bedeute „vorbildlich“. Bei 14 Qualitätsaspekten sei die Stufe 3 „eher stark als schwach“ zu verzeichnen. Nur bei 3 Aspekten sei die Bewertung nach Stufe 2 „eher schwach als stark“ vorgenommen worden.

Der Astrid-Lindgren-Schule gelinge es nach der Einschätzung im Qualitätsbericht in vorbildlicher Weise, den Erziehungsauftrag bei den Schülerinnen und Schülern mit dem besonderen Förderbedarf der emotionalen und sozialen Entwicklung umzusetzen.

Verbesserungsbedarf werde beim Qualitätsaspekt Leistungskonzept -Leistungsanforderung und Leistungsbewertung – gesehen, wobei aus Sicht der Schule diesem Handlungsfeld wegen der extrem leistungsheterogenen Schülerschaft keine Priorität eingeräumt werde.

 

Im Schuljahr 2009/10 habe die Schülerzahl bei 138 Schülerinnen und Schülern gelegen. Darin seien 46 Schüler enthalten, die am Standort Martinistift in Nottuln unterrichtet würden.

 

Die Astrid-Lindgren-Schule sei als Durchgangsschule konzipiert. Ziel sei es, dass für Schüler kein sonderpädagogischer Förderbedarf mehr bestehe und die Schüler wieder am Unterricht der allgemeinen Schule teilnehmen könnten. Dieses Rückführungskonzept werde an der Schule vergleichsweise erfolgreich umgesetzt.

 

Hinsichtlich des Qualitätsaspektes „Ausstattung und Gestaltung der Schulgebäude“ weise der Qualitätsbericht insbesondere für den Standort Martinistift Handlungsnotwendigkeiten aus.

 

Stellv. Vorsitzende Müller dankt Frau Sonderschulrektorin Bolte für die hervorragende Arbeit, die an der Schule geleistet werde, sowie für den informativen Bericht.

 

Der Bericht wird zur Kenntnis genommen.