Beschluss: Kenntnis genommen

Abstimmung: Ja: 16

Zu Beginn begrüßt der Ausschussvorsitzende Dr. Wenning die Mitarbeiter Frau Dr. Brüske und Herrn Greve von der Veterinärabteilung.

 

Ktabg. Habersaat fragt an, ob Vergleichszahlen von anderen Kreisen vorliegen und ob die Einführung der risikoorientierten Fleischuntersuchung zu Personaleinsparungen geführt hat.

 

Frau Dr. Brüske erklärt, dass Vergleiche mit anderen Kreisen nur schwer möglich sind, da die Schlachtzahlen von Kreis zu Kreis sehr stark variieren, der Kreis Gütersloh z.B. habe wesentlich höhere Schlachtzahlen als der Kreis Coesfeld.

 

Zu den Personaleinsparungen gibt Frau Brüske an, dass hier bisher keine abschließenden Angaben gemacht werden können. Die Umstellung auf die risikoorientierte Fleischuntersuchung habe zwar zur Folge, dass nicht mehr jedes geschlachtete Vieh angeschnitten wird, dafür muss die visuelle Kontrolle intensiver vorgenommen werden. Eine endgültige Aussage zum Personalaufwand kann in einigen Monaten getroffen werden, wenn sich das neue Verfahren eingespielt hat.