Beschluss:

 

 

Die Anzahl der stimmberechtigten und ggf. der beratenden Mitglieder der Ausschüsse wird, wie in der beiliegenden Zusammenstellung aufgeführt, festgelegt.

 

Landrat Püning verweist auf die Begründung in der Sitzungsvorlage und stellt fest, dass bei der vorgeschlagenen Größenordnung alle Fraktionen mindestens mit einem Mitglied vertreten sein werden.

 

Ktabg. Dinkler führt aus, dass es auch hier Übereinstimmung mit der SPD- und FDP-Kreistagsfraktion gebe, die Zahl der Ausschussmitglieder unverändert beizubehalten.

 

Ktabg. Große Verspohl spricht die Presseverlautbarungen der FDP-Kreistagsfraktion zur Reduzierung der Anzahl der Mitglieder im Kreisausschuss an. Sie wolle die Zahl der Mitglieder, die sich mit 16 am oberen Rand des gesetzlich Möglichen bewege, reduzieren. Eine Reduzierung wäre ein deutliches Signal nach außen gewesen, dass der Kreistag bei sich selbst anfange zu sparen. Leider habe dieser Vorstoß bei den anderen Kreistagsfraktionen keine Gegenliebe gefunden. Aus diesem Grunde werde die FDP-Kreistagsfraktion dem Beschlussvorschlag, die Zahl der Ausschussmitglieder unverändert beizubehalten, mit erheblichen Magenschmerzen zustimmen.

 

Ktabg. Bergmann erklärt, dass die Arbeit im Kreisausschuss in der Vergangenheit gezeigt habe, wie wichtig die Bündelung aller Themenbereiche gewesen sei. Es sei daher gerechtfertigt, dass alle Fraktionen mit kompetentem Sachverstand im Kreisausschuss vertreten seien. Daher sei die Zahl der Kreisausschussmitglieder unverändert beizubehalten.

Form der Abstimmung:               offen per Handzeichen

Abstimmungsergebnis:               einstimmig