MA Thiesing berichtet, dass das Projekt Ende März von der Regionale 2016 den sog. B-Stempel erhalten habe. Zwischenzeitlich haben verschiedene Expertengespräche zur näheren Ausgestaltung der Konzeption u. a. mit Umweltexperten stattgefunden. Weitere Gespräche seien geplant. Zudem sei vorgesehen, Szenografen und Historiker sowie Landschaftsarchitekten einzubinden und ein konkretes Rahmenkonzept auszu­gestalten.

 

Auf Nachfrage des Vors. Dr. Gochermann berichtet MA Thiesing, dass mit einer Konkretisierung der Kosten frühestens im nächsten Jahr zu rechnen sei, wenn das Projektdossier für die Bewerbung um die Qualifizierungsstufe A fertig gestellt wird.

 

Zur Frage des Ktabg. Kleinert nach den unterschiedlichen Fördermöglichkeiten und der Förderquote erklärt MA Thiesing, dass die Maßnahmen vor konkreten diesbezüglichen Aussagen zunächst noch einer stärkeren Differenzierung bedürfen. Die Förderquote betrage in der Regel 50%.

 

KD Gilbeau ergänzt, dass zu den diesjährigen Haushaltsberatungen eine Aufstellung der denkbaren Maßnahmen erarbeitet werde. Zunächst müssten Vorleistungen erbracht und die Konzepte weiter ausgearbeitet werden, bevor in der 3. Phase qualifizierte Aussagen zu den Kosten und Fördermöglichkeiten getroffen werden können.

 

Vors. Dr. Gochermann betont die Bedeutung der Maßnahmen für die diesjährigen Haushaltsberatungen und bittet entsprechend um rechtzeitige Beteiligung der politischen Gremien.

 

Auf die Bitte des Ktabg. Löcken sagt KD Gilbeau zu, dass in der nächsten Kreistagssitzung Broschüren für die anderen Regionale-Projekte ausgelegt werden.