FBL Schütt führt einleitend aus, dass es sich bei dem Projekt „Perspektive 50plus“ um ein Sonderprogramm des Bundes handele, welches speziell für die Verbesserung der Vermittlungschancen für über 50-jährige Personen in den ersten Arbeitsmarkt entwickelt worden sei. Hierfür stelle der Bund keine zusätzlichen Mittel zur Verfügung. Nachdem die für das Projekt in Frage kommenden Teilnehmer/innen ermittelt worden seien, würden einzelfallbezogene Coachings stattfinden, die im Kreis Coesfeld von acht Trägern umgesetzt werden. Die am Projekt beteiligten Träger würden für die Durchführung des dreimonatigen individuellen Einzelcoachings eine Grundpauschale in Höhe von 400,00 € erhalten sowie eine Vermittlungsprämie in Höhe von 750,00 € bis 1.250,00 €, sobald eine (nachhaltige) Vermittlung auf dem ersten Arbeitsmarkt erzielt werde. Die Förderphase für dieses Bundesprogramm ende 2015. Es werde nicht erwartet, dass das Programm verlängert werde.

Ktabg. Havermeier betont, dass sie die Entscheidung der Verwaltung, weiterhin externe Träger an dem Projekt zu beteiligen und nicht neue Fallmanager/innen einzustellen, sehr unterstütze.

Ktabg. Willms schließt sich dem an und hebt hervor, dass dies stets von der Politik gefordert worden sei.

Vorsitzende Schäpers stellt fest, dass kein weiterer Fragebedarf bestehe.

 

Der Bericht der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.