Beschluss: geändert beschlossen

Abstimmung: Ja: 17, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Dem Kreisausschuss wird empfohlen, dem Kreistag folgenden Beschlussvorschlag zu machen:

 

Es wird angeregt, zuerst entsprechende Institutionen (u.a. Agentur für Arbeit, Regionalagentur Münsterland, Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbh (G.I.B. NRW) sowie Träger) ggf. ausschussübergreifend zwecks Informationsgewinnung einzuladen.

 

 


Vors. Müller teilt mit, dass der Antrag der SPD-Kreistagsfraktion entsprechend der in der Sitzungsvorlage ausgewiesenen Beratungsfolge in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses beraten worden und man dort zu einer Änderung des Beschlussvorschlages gekommen sei. 

 

FBL Schütt führt aus, dass mit dem Antrag Aufgaben des Landes auf den Kreis verschoben würden, die diversen Zuständigkeiten aber allesamt nicht beim Kreis lägen und keine gesetzliche Verpflichtung zur Übernahme der dann neuen Aufgabe bestehe. FBL Schütt schlägt jedoch vor, ggf. ausschussübergreifend einen Workshop zu diesem wichtigen Thema zu initiieren.

Ktabg. Vogelpohl merkt kritisch an, dass die Problemstellung dennoch sehr wohl im Gesamtkontext mit dem demografischen Wandel betrachtet werden sollte und man die sich abzeichnenden Probleme angehen müsse. Weiter weist Ktabg. Vogelpohl darauf hin, dass es wichtig sei, der Frage nachzugehen, wie Schüler/innen aus den Klassen 9 und 10 an soziale Berufe herangeführt werden können.

 

Nachdem Vors. Müller den Wortlaut des im Jugendhilfeausschuss einstimmig verabschiedeten geänderten Beschlussvorschlags verlesen hat, äußert Mitglied Waldmann seine Hoffnung, dass der somit in Aussicht stehende Workshop bzw. neu formulierte Beschlussvorschlag auch von den anderen Fraktionen mitgetragen werden könne.

 

FBL Schütt schließt die Diskussion mit der zusammenfassenden Feststellung, dass zunächst ermittelt werden müsse, was ermittelbar und kalkulierbar ist. Es gebe eine Vielzahl von Gremien, Institutionen und Gesellschaften, die sich bereits mit dem Problem gedanklich auseinandersetzen.

 

Sodann lässt Vors. Müller über den geänderten nachstehenden Beschlussvorschlag abstimmen

 


Form der Abstimmung:               offen per Handzeichen

Abstimmungsergebnis:               einstimmig