1. Ktabg. Vogelpohl bezieht sich auf die Mitteilungsvorlage „Fachklassenbildung im Dualen System“ und fragt, ob es neben den Zahlen zum Schuljahr 2012/13 auch Zahlen zum neuen Schuljahr gebe. AL Jasper erläutert, dass der Kreis Coesfeld von IT-NRW eine Auswertung der Schulstatistik 2012/13 für den Regierungsbezirk Münster erworben habe, weil diese Auskunft über Wohnorte und Ausbildungsorte der Schüler/innen gebe.  

Die Angaben würden in dieser Kombination nicht jährlich –so auch nicht für das Schuljahr 2013/14– im Rahmen der Schulstatistik erhoben. 

 

 

2. Ktabg. Vogt fragt, ob es Gespräche zwischen dem Kreis und anderen Schulträgern dazu gebe, wie mit zurückgehenden Schülerzahlen an Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen umgegangen werden solle.

FBL Schütt teilt mit, dass es dazu im Arbeitskreis „Inklusion“ der Träger des Bildungswerkes einen permanenten Austausch gebe.

Zunächst müsse jedoch die Beschlussfassung des Landes über das 9. Schulrechtsänderungs-gesetz (Inklusion) und der Erlass der Mindestgrößenverordnung abgewartet werden. 

Die Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Sprache in Dülmen werde voraussichtlich unverändert weitergeführt. Bei den Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen komme ggf. eine Zusammenlegung mit Bildung von Teilstandorten in Betracht.

Ausschlaggebend ist und bleibe jedoch die Mindestgrößenverordnung. Es müsse auch über die 50 % - Regelung Möglichkeiten bestehen, die für eine Berücksichtigung der Gegebenheiten im ländlichen Raum als Muss einzubringen sind.

 

Mitglied Waldmann fragt in diesem Zusammenhang, wie es denn mit der Schule in Davensberg weitergehe, wenn diese im nächsten Jahr eine Schülerzahl von unter 72 habe.

FBL Schütt verweist auf seine vorherigen Ausführungen und den Rat des Landkreistages, vor Ort noch keine Fakten zu schaffen, sondern die Endfassung der Mindestgrößenverordnung abzuwarten.