Beschluss: Kenntnis genommen

 

 


FBL Schütt weist darauf hin, dass das Thema bereits am 04.11.2013 und 13.02.2014 in größerer Runde erörtert worden sei. Die Ergebnisse der Besprechung vom 13.02.2014 seien den Mitgliedern zwischenzeitlich zur Verfügung gestellt worden. Herauszustellen sei, dass die Zahl der durch das Land NRW geförderten Ausbildungsplätze im Bereich der Altenpflege seit 2006 verdoppelt worden sei. FBL Schütt führt aus, dass der Fachkräftemangel im Bereich der Altenpflege auch auf nicht ausreichende Bezahlung und fehlende Anerkennung zurückzuführen sei. Im Übrigen müsse auch das Umfeld berücksichtigt werden. So sei es erforderlich, Pflegekräfte bei der Betreuung der eigenen Kinder zu unterstützen, um die Arbeitsaufnahme zu ermöglichen.

Ktabg. Bockemühl dankt für die bereits geleistete Arbeit. Er führt aus, dass auch der Bereich Erziehung im Blick behalten werden müsse, auch wenn hier zurzeit kein Fachkräftemangel herrsche. Er regt an, für die sozialen Berufe z. B. durch Flyer zu werben. FBL Schütt teilt mit, dass die Agentur für Arbeit über entsprechendes Informationsmaterial verfüge.

Vorsitzende Schäpers ergänzt, dass es nicht nur darum gehe, Fachkräfte anzuwerben, sondern auch darum, diese zu halten. Im Rahmen der Randzeitenbetreuung sei nicht nur die Kinderbetreuung, sondern auch der Aspekt der Pflege von Angehörigen im Auge zu behalten.