Sitzung: 27.03.2014 Ausschuss für Finanzen, Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung
Beschluss: Kenntnis genommen
Vorlage: SV-8-1119
Dr. Jürgen Grüner, Geschäftsführer der wfc GmbH, stellt die Ergebnisse
der Strategiediskussion der wfc GmbH vor. Hintergrund der Erstellung eines
Strategiepapiers war, sich sechs Jahre nach der Umorganisation der wfc GmbH
nochmals systematisch mit deren strategischer Ausrichtung zu beschäftigen. Es
wurden eine SWOT-Analyse erstellt, eine Unternehmensbefragung durchgeführt und
strategische Handlungsfelder sowie Aufgaben der wfc GmbH herausgearbeitet (s.
Folien).
Ktabg. Schulze-Esking erkundigt sich nach dem jeweiligen Arbeitsaufwand
pro Themenbereich der wfc GmbH. Herr Dr. Grüner berichtet, dass die Gespräche
nicht gezählt würden. Die Verteilung der Arbeitsbelastung sei sehr
unterschiedlich.
Vors. Dr. Gochermann ist erfreut, dass die Unternehmensbefragung
gezeigt hat, dass Anspruch und Wirklichkeit nicht voneinander abweichen. Er
erkundigt sich nach der Zeitskala für die Umsetzung der aufgeführten Maßnahmen.
Dr. Grüner erklärt, dass der Blick bis zum Jahr 2020 reiche. Er
verteilt eine Grafik mit den Zielen, den Geschäftsbereichen, Handlungsfeldern
und Aufgaben der wfc GmbH. Die Themen Breitbandausbau sowie
Fachkräftesicherung haben aktuell Priorität.
Ktabg. Koch äußert sich nicht zufrieden über die nur 12 %-ige
Rücklaufquote bei der Befragung. Er erkundigt sich, ob bei dem Thema
„Fachkräftesicherung“ auch qualifizierte Senioren in den Blick genommen werden.
Dr. Grüner nimmt die Idee auf und erklärt, dass eine Rücklaufquote über 10 %
bei Umfragen durchaus gut sei.
Ktabg. Löcken ist der Meinung, dass der Status quo der wfc GmbH gut
sei, die zukünftige Ausrichtung jedoch zu zögerliche nach außen dargestellt
werde. Er schlägt vor, dass die Zielsetzungen noch konkreter formuliert werden
sollen, ggf. mit messbaren Kriterien. Dr. Grüner berichtet, dass die Inhalte
des Strategiepapiers nun auch nach außen getragen werden sollen.
Ktabg. Stinka fragt, ob die mit der Befragung ermittelten Ergebnisse auch vom Münsterland e. V. berücksichtigt werden. Dr. Grüner hebt die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Münsterland e. V. hervor. Ein Austausch finde stetig statt.