Beschlussvorschlag:
- ohne
–
Der
Bericht der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.
Begründung:
Der demografische Wandel vollzieht sich auch im Kreis Coesfeld rasant. Damit verbunden sind steigende Ausgaben des Sozialhilfeträgers für stationäre Pflegeleistungen.
Bereits im Jahr 2006 wurde die Pflegeberatung für den Kreis Coesfeld als Steuerungsinstrument installiert. Jährlich steigt die Inanspruchnahme des kostenlosen und neutralen Beratungsangebotes. Dabei hat sich das Konzept der aufsuchenden Beratung (Hausbesuche, Sprechstunden) im Flächenkreis bewährt.
In Verbindung mit dem Instrument der „Heimnotwendigkeitsprüfung“ konnten die Fallzahlen der Sozialhilfeempfänger/Innen in Heimen, die nur einen geringen Pflegebedarf unterhalb der Pflegestufe I aufweisen, deutlich gesenkt werden.
Seit Mai 2012 ergänzt eine Architektin mit 50 Prozent einer Vollzeitstelle das
Team. Dies spiegelt sich auch in der neuen Bezeichnung „Pflege- und
Wohnberatung“ wider.
Der vorliegende Jahresbericht 2012 schlüsselt die Beratungszahlen unter
Betrachtung unterschiedlicher Gesichtspunkte auf.