Betreff
Sachstandsbericht zur Flüchtlingsbetreuung im Kreis Coesfeld
Vorlage
SV-9-0433
Art
Sitzungsvorlage

Beschlussvorschlag:

 

- ohne -

 

 

Der Bericht der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.

Begründung:

 

Zunächst wird verwiesen auf die Berichterstattung im AASSG am 03.12.2015 (SV-9-393 und Protokoll hierzu). Dabei bestand Einvernehmen, die Thematik auch weiterhin als Tagesordnungspunkt im Ausschuss zu behandeln.

 

 

1.    Einrichtung eines Kommunalen Integrationszentrums (KI) im Kreis Coesfeld

Mit Schreiben vom 30.11.2015 hat der Kreis Coesfeld den Bewilligungsbescheid zur Einrichtung des Kommunalen Integrationszentrums im Kreis Coesfeld erhalten. Damit entsteht das 50. KI im Land NRW. Nur noch vier Kreise verfügen damit nicht über eine solche Einrichtung.

Die Arbeit wurde am 01.12.2015 zunächst aufgenommen durch den Leiter des Integrationszentrums, Herrn Bodo Dreier. Herr Dreier besetzt damit auch eine der beiden vorgesehenen Sozialarbeiterstellen im KI.

 

 

Darüber hinaus sind  – mit Blick auf die Zuständigkeit des Ausschusses -  folgende Aspekte  besonders zu bemerken:

 

2.    Projekt „Early Intervention NRW+“

Im Rahmen des Projektes ‚Early Intervention NRW+‘ sind aktuell im Kreis Coesfeld 128 Teilnehmende (Stand 01.12.) gemeldet. Über die neuere Entwicklungen im Projekt wird in der Sitzung berichtet.

 

3.    „Integration Points“

Am 14.12.2015 wurde die Vereinbarung zwischen dem Kreis Coesfeld und der Agentur für Arbeit Coesfeld zur besseren Zusammenarbeit von Städten und Gemeinden, Agentur für Arbeit und Kreis bei der Integration von Flüchtlingen unterzeichnet  (sog. „Integration Point“). Diese Vereinbarung soll dazu dienen, eine gebündelte, frühzeitige Beratung im Hinblick auf soziokulturelle Teilhabe durch Beschäftigung und berufliche Integration von Flüchtlingen durch die handelnden Akteure zu erreichen und nach Wechsel der Zuständigkeiten einen möglichst nahtlosen Übergang der Betreuung von der Agentur für Arbeit Coesfeld in den Bereich des Jobcenters des Kreises Coesfeld sicher  zu stellen.

Das bisherige Projekt „Early Intervention“ wird im „Integration Point“ aufgehen.