Beschlussvorschlag:
Ohne
Der Bericht der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.
Begründung:
Es ist vereinbart, dass die Verwaltung im Integrationsausschuss regelmäßig über die aktuelle Situation zum Asyl-, Flüchtlings- und Integrationsgeschehen im Kreis berichtet. Nachfolgend stellt das Kommunale Integrationszentrum (KI) ausgewählte Entwicklungen, Prozesse oder Maßnahmen vor. In der Sitzung des Integrationsausschusses besteht die Möglichkeit des Austausches zu den einzelnen Sachverhalten.
Kommunales Integrationszentrum
Landesinitiative „Gemeinsam klappts“
Zu den
grundsätzlichen Bedingungen der Landesinitiativen „Gemeinsam klappts“ und „Komunale Präventionsketten“ sowie die
geplante Zusammenlegung der „Koordinierungsgruppe Integration“ und der
„Steuerungsgruppe der Kommunalen Präventionsketten“ zur „Koordinierungs- und
Steuerungsarbeitsgruppe (KoStAG)“ wird auf die Vorlage
(SV-9-1326) zur Sitzung des
Integrationsausschusses vom 06.03.2019 verwiesen.
Die konstituierende Sitzung der KoStAG fand am 25.03.2019
statt. Dort wurden die Teilnehmer*innen über die Hintergründe der beiden
Landesinitiativen informiert. Die neu zusammengesetzte und der KoStAG
zuarbeitende „Planungsgruppe“ mit Fachleuten aus allen Städten und Gemeinden
des Kreises sowie den unterschiedlichen Aufgabenfeldern der Präventionsarbeit
der Kinder- und Jugendhilfe und der Integrationsarbeit soll sich vor den
Sommerferien ebenfalls zur konstituierenden Sitzung zusammenfinden.
Inzwischen sind auch die 6 Förderbausteine für „gemeinsam
klappts*“ durch das Land bekannt gegeben worden:
1. Die
Förderung eines Coachings, welches eine niederschwellige, engmaschige und
individuelle Betreuung geflüchteter Menschen während des Integrationsprozesses
ermöglicht.
2. Die
Förderung einer ausbildungs- oder berufsbegleitenden Qualifizierung und/oder
Sprachförderung.
3. Die
Förderung des nachträglichen Erwerbs eines anerkannten Schulabschlusses
(Hauptschulabschluss 9/10 A) mit integrierter Sprachförderung.
4. Die
Förderung von Kursen, die berufliche und sprachliche Bildung mit
Werteorientierung verbinden, vergleichbar zu den Jugendintegrationskursen des
Bundes sowie von niederschwelligen Kursen in Deutsch oder Mathematik im Rahmen
der MKFFI-Initiative "Gemeinsam klappt's“, um die individuelle
Ausbildungsfähigkeit zu verbessern.
5. Die
Förderung von innovativen und modellhaften Projektideen zur Integration in
Ausbildung und Arbeit im Rahmen eines Innovationsfonds – dazu stehen Mittel in
Höhe von insgesamt 5 Millionen Euro zur Verfügung.
6. Die
Förderung von Teilhabemanagement-Stellen in den Bündniskommunen der
MKFFI-Initiative „Gemeinsam klappt's“, die den Integrationsprozess junger
Menschen die sich im Status der Duldung oder Gestattung befinden durch
übergreifende, individuelle, ergebnisoffene Beratung und Begleitung
unterstützen.
*Wegen der Zuständigkeiten der beiden
Ministerien MAGS und MKFFI firmiert „gemeinsam klappts“ nun unter dem
gemeinsamen Dach der Landesinitiative „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit
für alle“
Zur Unterstützung der Ausarbeitung und Umsetzung der einzelnen Bausteine
sind Prozessberater*Innen für die geschäftsführenden Stellen vorgesehen. Darüber
hinaus ist für die Initiative eine wissenschaftliche Prozessbegleitung der
Universität Duisburg/Essen eingerichtet, die Anregungen für ein wirksames
Integrationsmanagement vor Ort bieten und die Datenanalyse unterstützen wird.
Sprachmittlerpool
Die Anzahl der Sprachmittleranfragen hat
sich seit November 2018 auf einem sehr hohen Niveau (ca. 140 Anfragen pro Monat)
stabilisiert. In einem Großteil der Fälle kann ein/e Sprachmittler*in
vermittelt werden.
Die Aufwandsentschädigungen für
ehrenamtliche Sprachmittler sowie die Kosten für Fortbildungen können über die
Landesförderung abgerechnet werden. Hier stehen bis zu 50.000 € für das
laufende Jahr zur Verfügung. Diese werden bis Jahresende ausreichen.
Bekannterweise sehen die Vorgaben des Landes
keine Fördermöglichkeiten zur Finanzierung der Einsätze von hauptamtlichen
Dolmetschern sowie zur Fahrtkostenerstattung für Ehrenamtliche vor, so dass
hier Kreismittel eingesetzt werden. Für diesen Zweck stehen 40.000 € im
Haushalt 2019 zur Verfügung. Nach aktuellem Stand werden aber voraussichtlich
bis zum Jahresende ca. 80.000 € benötigt.
Ausgaben Sprachmittlerpool bis einschließlich
März 2019:
Ehrenamt |
|
||
Aufwandsentschädigung |
Fahrtkostenerstattung |
Hauptamt |
Fortbildungen |
7.029,74 € |
2.152,10 € |
17.574,58 € |
750,00 € |
Förderfähig durch das Land |
Nicht förderfähig durch das Land |
Nicht förderfähig durch das Land |
Förderfähig durch das Land |
Bei der Haushaltsplanung 2019 waren
allerdings Landesförderungen bei anderen Integrationsmaßnahmen (z.B.
„Griffbereit, Rucksack-Kita“ s.u.) noch nicht bekannt. Hier werden
veranschlagte Kreismittel deshalb wohl nicht in vollem Umfang zur Auszahlung
gelangen. Aktuell ist davon auszugehen, dass die Minderausgaben in anderen
Projekten die Mehrausgaben beim Sprachmittlerpool ausgleichen. Die Verwaltung
wird den Integrationsausschuss in der nächsten Sitzung wieder aktuell
informieren.
Fachtag „Haltung, Werte, Möglichkeiten –
weiter auf dem Weg zu einer gelingenden Integration“ am 12.06.2019 in Dülmen
Auf vielfachen Wunsch von Teilnehmer*innen sollen
die Ansätze der Entwicklungskonferenz des letzten Jahres aufgegriffen und
vertieft werden. Dazu soll der Fachtag „Haltung, Werte, Möglichkeiten – weiter
auf dem Weg zu einer gelingenden Integration“ am 12.06.2019 in Dülmen dienen. Themen
wie Haltung, Werte und unbürokratische Zusammenarbeit im Interesse der den
Institutionen anvertrauten Kinder, Familien und Neuzugewanderten können aus
verschiedenen Perspektiven betrachtet werden. Ein Themenschwerpunkt ist darüber
hinaus, sich auch damit zu beschäftigen, Diskriminierung und Alltagsrassismus
professionell entgegengetreten zu können.
Die Mitglieder des Integrationsausschusses sind zum
Fachtag eingeladen.
Projekt
„Jugendliche ohne Grenzen“
Die Ausbildung junger erwachsene
Neuzugewanderter zu Multiplikatoren wird auch nach dem Ausscheiden der beiden
ehemaligen Projektleiter fortgesetzt. In der heutigen Sitzung berichten zwei
Teilnehmer über ihre Zeit des Neuankommens und über ihre bisherigen
Integrationsbemühungen. Sie zeigen auf, welche Unterstützung sie weiterbrachte,
werden aber auch auf Problemfelder aufmerksam machen.
Newsletter des KI
Der
zweite Newsletter des KI erschien am 02.05.2019.
Landesprogramme
Griffbereit, griffbereit mini und Rucksack KiTa
Das Elternbildungsangebot „Griffbereit“
wurde in der Sitzung im Juni 2018 des Ausschusses ausführlich durch zwei
Honorarkräfte vorgestellt (vgl. SV 9-1092).
Aktuell bestehen acht Griffbereit-Gruppen:
-
zwei
Gruppen in Dülmen (eine neue Gruppe seit März 2019)
-
zwei
Gruppen in Rosendahl
-
jeweils
eine Gruppe in Coesfeld, Senden, Lüdinghausen und Billerbeck (neu seit Mai
2019)
Außerdem gibt es jeweils eine „griffbereit
mini“-Gruppe in Coesfeld und Lüdinghausen.
Das Elternbildungsangebot Rucksack KiTa richtet
sich an Eltern mit Zuwanderungsgeschichte und deren Kinder zwischen 4 und 6
Jahre alt sind und eine Kindertageseinrichtung besuchen.
Aktuell bestehen zwei Rucksack KiTa Gruppen.
Eine in Senden (seit Herbst 2018) und eine in Lüdinghausen (seit April 2019).
Im April/Mai 2019 fand nach 2017 und 2018
erneut eine Grundlagenschulung für Elternbegleiter*innen in den Programmen Griffbereit
und Rucksack KiTa statt. Neun Frauen wurden zu gruppenrelevanten Themen wie den
Programminhalten, ihre Rolle als Elternbegleiter*in, (Sprach-)Entwicklung von
Kindern, interkulturelle Fragestellungen und andere Themen geschult.
Parallel zu den wöchentlichen Gruppentreffen
Griffbereit und Rucksack KiTa finden regelmäßige Austauschtreffen und Weiterbildungen
für die Elternbegleiter*innen statt. So konnte im März 2019 ein
interkultureller Workshop zum Thema „Kindheit und Erziehung im Islam“ vom
Verein Ethnologie in Schule und Erwachsenenbildung e.V. angeboten werden, an
dem 19 Elternbegleiter*innen teilnahmen.
Aufgrund der guten Resonanz dieses Workshops
ist für Juli ein weiterer Workshop zum Thema „Die Rolle der Frau im Islam“
geplant.
Mimi&Drako
- Vorbereitung für den Schulstart
In der Zeit zwischen den Oster- und den
Sommerferien 2018 führte das KI erstmals ein Vorschultraining für neu
zugewanderte schulpflichtige Kinder durch:
Bei Mimi&Drako geht es darum, das
Selbstbewusstsein der Kinder zu stärken und Ängste im Hinblick auf den
Schulstart abzubauen, um einen gelingenden Übergang von der KiTa in die Schule
zu fördern.
Weiterhin sollen die Kinder eine intensive
Trainingseinheit in den basalen Fähigkeiten und Fertigkeiten erhalten, die sie
für einen erfolgreichen Schulstart benötigen.
Dabei werden Fördereinheiten in den
Bereichen
• Sprache
• Mathematik
• Wahrnehmung
• Feinmotorik
• Konzentrationsvermögen
• Merkfähigkeit
durchgeführt.
Das Förderprogramm wird mit einer Gruppe von
max. 7 Kindern an der Grundschule durchgeführt, welche die Kinder ab dem Sommer
besuchen.
Umfang der Fördereinheiten: 2x pro Woche 90
Minuten + 5 Tage in der letzten Woche der Sommerferien, täglich 180 Minuten.
In 2019 wurde das Angebot von vier auf acht
Gruppen erweitert. Hinzu kamen:
- 1 zusätzliche Gruppe Paul-Gerhardt-
Schule Dülmen
- 1 neue Gruppe
Anna-Katharina-Emmerick-Schule Dülmen
- 2 neue Gruppen Laurentiusschule
Coesfeld
Wiederaufgelegt wurde das Programm an der
Astrid-Lindgren-Schule in Nottuln in Kooperation mit der Martinusschule und an
der Lambertischule in Coesfeld in Kooperation mit der Martin-Luther-Schule
Sprachförderangebot
für Auszubildende im Bereich Gastronomie/Ernährung
Viele neu zugewanderte Auszubildende drohen
aufgrund von Sprachbarrieren in der Ausbildung zu scheitern, obwohl sie den
praktischen Teil der Ausbildung oftmals hoch motiviert und auch talentiert
absolvieren.
Aus diesem Grund gibt es seit dem 20.03.2019
ein neues gemeinsames Sprachförderangebot des Kommunalen Integrationszentrums
und des Oswald-von-Nell-Breuning Berufskollegs.
Jeweils mittwochs von 14.00-15.30 Uhr und
freitags von 15.00-16.30 Uhr wurde ein Sprachförderangebot für Auszubildende im
Bereich Ernährung/Gastronomie eingerichtet. Dieses Angebot richtet sich
speziell an Auszubildende in diesem Fachgebiet, die aufgrund ihrer
Zuwanderungsgeschichte sprachliche Unterstützungsbedarfe vor allem im
theoretischen Ausbildungsteil haben.
Erteilt wird der Unterricht von einer
Lehrkraft am Oswald-von-Nell-Breuning Berufskolleg mit Erfahrungen im Bereich
Deutsch als Zielsprache bzw. Deutsch als Fremdsprache.
Inhaltlich geht es schwerpunktmäßig um die
inhaltliche Texterschließung (im Besonderen auch um das Erschließen von
Aufgabenstellungen), sowie den Umgang mit der Fachsprache im Bereich
Ernährung/Gastronomie.
Momentan nehmen ca. 15 Auszubildende das Sprachförderangebot
wahr.
Schule
ohne Rassismus – Schule mit Courage
Seit Oktober 2018 ist das Kommunale
Integrationszentrum regionale Koordinierungsstelle für das bundesweite Netzwerk
Schulen ohne Rassismus-Schulen mit Courage. Im Rahmen dieser Aufgabe wurden in
diesem Jahr bereits der Anne-Frank-Gesamtschule in Havixbeck und der
Johann-Conrad-Schlaun – Gesamtschule in Nordkirchen das Siegel „Schule ohne
Rassismus – Schule mit Courage“ verliehen. Insgesamt führen mittlerweile 15
Schulen im Kreisgebiet dieses Siegel.
Seiteneinsteigerberatung
Seiteneinsteiger*innen sind schulpflichtig zugewanderte Kinder und
Jugendliche, die zum ersten Mal eine deutsche Schule besuchen. Hier bietet das
KI für die Kinder der Primarstufe und der Sekundarstufe I eine unverbindliche,
für berufsschulpflichtige Jugendliche und junge Erwachsene eine verbindliche
Bildungsberatung an. Zudem gibt es eine Bildungsberatung für nicht mehr
berufsschulpflichtige junge Erwachsene ohne Anspruch auf einen Integrationskurs
bis 25 Jahre.
Die Beratung
umfasst:
- Allgemeine
Informationen über das Schul- und Bildungssystem in
Deutschland/Nordrhein-Westfalen
- Beratung
und Anmeldung zu den Internationalen Förderklassen an Berufskollegs im
Kreis Coesfeld (IFK)
- Beratung
und Anmeldung für das Bildungsangebot „Fit für Mehr“ an Berufskollegs im
Kreis Coesfeld
- Informationen
über rechtliche Grundlagen in der Schule
- Beratung
und Information über Angebote zur Deutschförderung
- Beratung
und Unterstützung bei der Anerkennung von ausländischen Schulabschlüssen
- Beratung
und Unterstützung bei der Beantragung von Leistungen aus dem Bildungs-und
Teilhabepaket
- Beratung und
Unterstützung bei der Beantragung von Leistungen aus dem Bildungs-und
Teilhabepaket
In der Stadt Dülmen wünschen sich
Schulträger, Schulleitungen und die Schulaufsicht eine verbindliche
Seiteneinsteigerberatung durch das KI. Auf die konkreten Bedingungen der
örtlichen Strukturen zugeschnitten und unter Einbeziehung der ehrenamtlichen
Flüchtlingsinitiative wird ab Mai 2019 für alle neu ankommenden Schüler*innen
in Dülmen eine Seiteneinsteigerberatung nach dem folgenden Verfahrensablauf stattfinden:
Für eine verbindliche
Seiteneinsteigerberatung auch in der Stadt Coesfeld wurden erste Gespräche mit
Schulleitungen, Stadt und Schulaufsicht geführt.
Unterstützung
für Schulen im Unterricht der Erstförderung
Aufgrund vermehrter Anfragen von Schulen
nach Unterstützung im Unterricht im Rahmen der Erstförderung für
Neuzugewanderte führt das KI gezielte („schulscharfe“) Angebote durch:
Kurs
„Transferlernen“
Für einige Schüler*innen der
Theodor-Heuss-Realschule und des Heriburg Gymnasiums in Coesfeld findet ein
Kurs „Transferlernen“ statt. Hier werden die Vorteile einer grundsätzlichen
Alphabetisierung genutzt, um unter Verwendung eines besonderen didaktischen Konzepts
(die Sprachwissenschaftlerin Frau Dr. Schilken stellte es bereits im
Integrationsausschuss vor) das Erlernen der deutschen Sprache auch in der
Schriftform kurzfristig zu erreichen. Begleitet wird der Kurs mit einer
Fortbildung für die Lehrkräfte der beiden Schulen.
Einsatz
von Sprachlernbegleiterinnen und –begleitern
An verschiedenen Schulen wurden
Sprachlernbegleiter*innen für gezielte Aufgaben, z. B. die Förderung des
sinnentnehmenden Lesens, vermittelt. In einem Pilotprojekt wird eine syrische
Lehrkraft mit Zuwanderungsgeschichte eingesetzt, die einigen Schülern
Unterrichtsinhalte auch über die arabische Sprache vermittelt. Das KI hat
entsprechende Honorarverträge abgeschlossen.
Für das kommende Schuljahr wird ein
Kriterienkatalog erstellt, nach dem das KI über einen Einsatz von
Sprachlernbegleitern entscheidet.
Leichte
Sprache in der Schule und in der Verwaltung
Bisher sind 43 Mitarbeiter*innen von
Verwaltungen (Kreisverwaltung, Stadt- und Gemeindeverwaltungen, Arbeitsagentur)
und des Kreissportbundes zum Thema „Leichte Sprache“ geschult worden. Für Lehrer*innen
wurde zwei gesonderte, ebenfalls gut besuchte, Veranstaltung angeboten. Das
Angebot kann soll im Bedarfsfall im nächsten Halbjahr wiederholt werden.
Theaterprojekt
„Hase und Igel“
In dem Theaterstück wird narrative Märchenpantomime geboten. Die Schauspieler stellen in einer Kombination aus sprachlichen Elementen und Pantomime eine Geschichte in Anlehnung an das Märchen „Hase und Igel“ dar. Die Geschichte ist für alle Kinder unabhängig von ihrer Herkunft und der Sprachkenntnis verständlich und vermittelt so den Kontakt zur deutschen Sprache und Kultur.
Um den Kostenaufwand möglichst gering zu
halten, wurde die kleine Berliner Theatergruppe nach dem großen Erfolg im
vergangenen Jahr in 2019 gemeinsam von den KI’s der Kreise Borken, Steinfurt
und Coesfeld in das Münsterland eingeladen. Das Theaterstück wird in der Zeit
vom 26.06. bis 28.06.19 an folgenden Standorten im Kreis Coesfeld aufgeführt:
-
Rosendahl-Darfeld
-
Dülmen
-
Senden
-
Lüdinghausen
-
Coesfeld
Kindergärten und Grundschulen haben
insgesamt 343 Kinder angemeldet (Stand 30.04.19).
Das KI Coesfeld hat zum Theaterstück ein
Begleitheft, das als Ausmalheft konzipiert ist, entwickelt. Es soll im
Anschluss an die Aufführung ausgegeben und kann in der Nachbereitung eingesetzt
werden.
Jobcenter
Das Jobcenter des Kreises wird zur Sitzung
des Integrationsausschusses eine aktualisierte Übersicht zur Datenlage
erstellen. Die Übersicht wird dem Ausschuss als Tischvorlage am Sitzungstag zur
Verfügung stehen.
Ausländerbehörde, Jugendamt
Zum
Zeitpunkt der Fertigstellung dieser Sitzungsvorlage liegen noch keine
Übersichten zu den aktuellsten Entwicklungen der Neuzuweisungen und
Rückführungen (Ausländeramt) bzw. zur Anzahl der (neuen) unbegleiteten
minderjährigen Flüchtlingen (Jugendamt) vor. Soweit es im Vergleich zu den im
März 2019 im Integrationsausschuss vorgestellten Daten erhebliche Abweichungen
oder besondere Ereignisse geben sollte, wird die Verwaltung im Ausschuss darüber
mündlich vortragen.