Bericht über aktuelle Entwicklungen und Planungen
Beschlussvorschlag:
Der Bericht wird zur Kenntnis genommen.
Begründung:
I.
Problem
Arbeitsabläufe und
Informationswege in einer Kommunalverwaltung haben in den letzten Jahren einen
rasanten Wandel erfahren. Durch technische Weiterentwicklungen ist kaum ein
Aufgabenbereich nicht von erheblichen Veränderungen betroffen. Dies betrifft
sowohl die Beziehungen in der externen Kommunikation nach Außen mit den
Einwohnerinnen/Einwohner, Unternehmen, Behörden und Institutionen u.a. als auch
die interne Kommunikation.
II. Lösung
In der Sitzung wird über
die aktuellen Entwicklungen beim Kreis Coesfeld berichtet und aufgezeigt, unter
welchen Voraussetzungen innovative Wege beschritten werden können. Insbesondere
wird dabei auf folgende Punkte eingegangen:
Ausstattungsstandard in der Kreisverwaltung
Nachdem durch erhebliche
Anstrengungen die im IuK-Konzept angestrebte 100-Prozent-Ausstattung der
Büro-Arbeitsplätze mit PC erreicht wurde, kommt es nun nicht nur darauf an, den
erreichten Standard zu halten und neuen Entwicklungen anzupassen. Vor allem ist
das interne Kommunikations-Netz an den Verwaltungsstandorten in Coesfeld,
Dülmen und Lüdinghausen den ständig steigenden Anforderungen (z.B. exorbitant
steigende Datenmengen) anzugleichen. Einzelheiten werden in der Sitzung
dargestellt.
E-Government
Es wird dargestellt, was
E-Government ist und welche Potentiale für die Kreisverwaltung bereits
umgesetzt sind und in Zukunft noch realisiert werden können.
Internet/Intranet
Dargestellt wird an einigen Beispielen das aktuelle Internet-Angebot für die Öffentlichkeit, insbesondere wird dabei eingegangen auf die neuen Service-Angebote (GEO-Informationsportal, bauen-online und Kreistags-Informations-System). Auch auf die Akzeptanz in der Bevölkerung (Zugriffszahlen) wird eingegangen. Außerdem wird über die Möglichkeiten des Intranet als interne Informationsplattform berichtet.
Zusammenarbeit mit anderen Kommunen/Kreisen
Dargestellt wird die
Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden im Kreis sowie mit den Kreisen im
Münsterland. Dabei wird auch auf die Bestrebungen zu einem „Münsterland-Portal“
eingegangen.
Telefon-Kommunikation
Neben den elektronischen Kommunikationswegen bleibt das Telefon eines der
wichtigsten Kommunikationsmittel. Untersuchungen zeigen, dass die „Kunden“ auf
diesen persönlichen Kontakt zu Ansprechpartnern in der Verwaltung trotz aller
anderen technischen Möglichkeiten nicht verzichten wollen. In dem Bericht soll
dargestellt werden, wie bei der Kreisverwaltung dieser Informationsweg
mittelfristig gesichert und optimiert werden kann.