FBL Schütt teilt mit:

 

1. Regionales Bildungsnetzwerk

 

Der Kreistag hat in seiner Sitzung am 24.06.2009 (SV-7-1354) beschlossen, im Schuljahr  2009/10 mit den Städten und Gemeinden zunächst nur eine Bildungskonferenz mit schulträgerbezogenen Themen einzurichten.

 

Im zweiten Schritt sollen Möglichkeiten der Einrichtung eines Regionalen Bildungsnetzwerkes im Schuljahr 2010/11 geprüft werden.

 

Mit Schreiben vom 08.07.2009 hat die Ministerin für Schule und Weiterbildung NRW die Verzögerung bei der Einrichtung eines Regionalen Bildungsnetzwerkes bedauert,  die in Aussicht stehende Landesstelle für den Kreis Coesfeld jedoch auch bei Gründung des Regionalen Bildungsnetzwerkes bis zum 01.08.2010 zugesichert.

 

Damit antwortet die Ministerin auf ein Informationsschreiben des Kreises Coesfeld vom 04.06.2009 zum Stand der Einrichtung eines Regionalen Bildungsnetzwerkes.

 

Der Schriftverkehr wird der Niederschrift beigefügt (s. Anlage 1).

 

Die zusammen mit den Bürgermeistern vereinbarte gemeinsame Bildungskonferenz mit Blick auf Schulträgerangelegenheiten soll erstmalig im Herbst 2009 tagen.

 

 

2. Neue Grippe

 

Um konkrete Hilfestellungen zum Thema Neue Grippe ging es bei zwei Informationsveranstaltungen im Kreishaus. Dazu hatte das Kreisgesundheitsamt die Leitungen der Schulen und der Kindertagesstätten im Kreisgebiet eingeladen.

 

Diese Informationsveranstaltungen wurden von 57 Schulleiter/innen und 44 Leiter/innen der Kindertageseinrichtungen besucht.

Es ging darum, den sachlichen Informationsfluss zwischen Pädagogen, Eltern und Kindern oder Jugendlichen zu gewährleisten. In den Schulen und Einrichtungen kommen viele Menschen zusammen, entsprechend hoch ist das Ansteckungsrisiko – und der Informationsbedarf. Themen waren Informationen zur Neuen Grippe, die Beachtung der Hygieneregeln und konkrete Hinweise anhand von Fallbeispielen bei Ausbruch der Neuen Grippe  für Lehrer/innen, Schüler/innen und Erzieher/innen.

 

Dr, Völker-Feldmann stellte die aktuelle Verbreitung und den Verlauf der Neuen Grippe dar, wobei er auch auf die umfängliche Pandemieplanung des Kreises einging. Fazit: Die Verbreitung lässt sich nicht verhindern, aber gezielt eindämmen.

 

Dr. Neubert gab konkrete Hinweise zu Risikogruppen, zu den genauen Anzeichen einer tatsächlichen Erkrankung und zu möglichen Schutzmaßnahmen. Bei beiden Veranstaltungen konnten nach den Vorträgen individuelle Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutiert und geklärt werden.

 

Das Gesundheitsamt hatte im Vorfeld schon umfangreiches Informationsmaterial an die Schulen und Kindertagesstätten versandt.

 

Alle Informationen hierzu sind abrufbar unter www.kreis-coesfeld.de, Bürgerservice, Neue Grippe.

 

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Der Kreis Coesfeld hat mit den Schulleitungen der Berufskollegs und Förderschulen in seiner Trägerschaft die erforderlichen Maßnahmen abgestimmt und insbesondere Einweg-Seifenspender und Papierhandtücher für die Klassenräume beschafft.