Mitteilungen des Ausschussvorsitzenden bzw. des Fachbereichsleiters

 

Mitteilungen des Ausschussvorsitzenden:

 

keine

 

Mitteilungen des Fachbereichsleiters:

 

1.         Weiterentwicklung der Servicezentrale frag+fahr

 

KAng. Tranel trägt wie folgt vor:

 

In seiner Sitzung am 18.02.2004 hat sich der Kreistag mit der Weiterentwicklung der Servicezentrale frag+fahr befasst und beschlossen, die Fahrgastinformation an ein privates Callcenter zu vergeben.

 

Die Verwaltung wurde beauftragt, auf sozialverträgliche Übergangslösungen für die Mitarbeiter hinzuwirken und mit der Firma O-Ton über die Übernahme von Mieträumen in Lüdinghausen zu verhandeln.

 

Ab dem 01.01.2005 wird O-Ton zunächst für die Dauer von 2 Jahren in den Räumlichkeiten in Lüdinghausen die telefonische Fahrplanbeauskunftung und TaxiBus-Disposition für die Kreise Borken, Coesfeld und Steinfurt übernehmen.

 

Für alle Servicemitarbeiter von frag+fahr bestand die Möglichkeit einer Übernahme durch O-Ton. Ein Mitarbeiter hat sich dennoch für eine Abfindungszahlung entschieden. Der Arbeitsvertrag wurde fristgerecht und ordentlich gekündigt.

 

Hinsichtlich der Möglichkeit, am jetzigen Standort frag+fahr einen Fahrkartenautomaten aufzustellen, wurde bei der Prignitzer Eisenbahn (PEG), die ab dem 12.12.2004 für zunächst 7 Jahre den Schienenverkehr auf der Strecke Dortmund – Gronau erbringt, angefragt. Demnach ist die Aufstellung eines zusätzlichen Fahrkartenautomaten nicht Bestandteil des Verkehrsvertrages mit dem Zweckverband SPNV Münsterland. Die entstehenden Kosten von ca. 25.000 €/jährlich für die Investition und die kontinuierliche Bewirtschaftung wären durch Dritte zu finanzieren.

 

 

2.         Jugendverkehrsschulen

 

KOVR Böwing trägt wie folgt vor:

 

Die Kreisverkehrswacht Coesfeld hat den Kreiszuschuss für die Jugendverkehrsschulen für das Jahr 2003 und bislang auch für das laufende Jahr nicht abgerufen.

 

Die Jugendverkehrsschulen führten bislang flächendeckend ein Radfahrtraining in den Grundschulklassen 1 und 2 und eine Radfahrausbildung in den Klassen 3 und 4 durch.

 

Die für den Transport der benötigten Materialien zur Verfügung stehenden LKW (Erstzulassung 1980 bzw. 1981) sind nicht mehr einsatzfähig.

 

Die Kreisverkehrswacht bemüht sich, über einen Sponsor o.ä. Ersatz zu beschaffen. Eine Lösung zeichnet sich derzeit noch nicht ab. Außerdem ist ein Betreuer dieser Jugendverkehrsschule verstorben, für den sich bislang noch kein Ersatz gefunden hat.

 

Die Kreisverkehrswacht ist bemüht, den Betrieb der Jugendverkehrsschulen so schnell wie möglich wieder aufzunehmen.

 

Im Haushaltsplanentwurf 2005 sind vorsorglich entsprechende Haushaltsmittel eingestellt worden.

 

Vorsitzender Suntrup ruft dazu auf, dass der Betrieb der Jugendverkehrsschulen weitergeführt wird und macht deutlich, wie wichtig gerade das Radfahrtraining in den Grundschulklassen 1 und 2 sei.