AL Dr. Brüske legt dar, dass die in 2013 erwirtschaftete Überdeckung bei den Klein- und sonstigen Betrieben (kleine Schlacht-, Zerlegungs- und Verarbeitungsbetriebe) insbesondere Folge der gestiegenen Schlachtzahlen bei Rindern und Schweinen sowie der Einführung einer zusätzlichen Gebührenstaffel für besonders personal- und kostenintensive Schlachttage mit weniger als 6 Tieren sei. Durch die Einführung der Gebührenstaffel sei die Zahl der Schlachttage mit weniger als sechs Tieren rückläufig.

 

Ktabg. Schulze Havixbeck regt an, insbesondere kleinere Schlachtbetriebe zu stärken. Ziel solle eine möglichst ortsnahe Schlachtung sein, um den Tieren lange Transportwege zu ersparen. Damit würde dem Tierschutzgedanken Rechnung getragen.

 

Ausschussvorsitzender Dr. Wenning berichtet über persönliche Ansprachen aus dem Kreis der Kleinbetriebe und bittet die Verwaltung, im Sinne niedrigerer Gebühren für diesen Bereich gegenzusteuern.

 

AL Dr. Brüske erläutert das Betriebsergebnis für den Großbetrieb (Westfleisch). FBL Dr. Scheipers ergänzt ihren Vortrag um Hinweise auf das laufende Klageverfahren.

 

Ktabg. Schulze Esking zeigt sich verwundert, dass die langjährig einvernehmlich praktizierte Verrechnung von Unterdeckung und Überdeckung gerade im Zeitpunkt einer Überdeckung durch das Klageverfahren in Frage gestellt werde.