Beschluss:

 

Dem Kreisausschuss wird empfohlen, dem Kreistag folgenden Beschlussvorschlag zu machen:

 

1. Die bisherige Regenbogenschule – Förderschule mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung – des Kreises Warendorf in Ahlen wird nach ihrer Auflösung der Astrid-Lindgren-Schule des Kreises Coesfeld angegliedert.

 

2. Im Gebäude der ehemaligen Regenbogenschule in Ahlen wird ein Teilstandort der Astrid-Lindgren-Schule des Kreises Coesfeld gebildet, der die Zusatzbezeichnung „Regenbogenschulhaus“ führt.

 

3. Der Landrat wird beauftragt, auf der Grundlage des der Sitzungsvorlage beigefügten Entwurfs mit dem Kreis Warendorf eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung über den Betrieb einer Förderschule mit dem Förderschwerpunkt „Emotionale und soziale Entwicklung“ zu schließen.

 

 

FBL Schütt erklärt, dass zum Thema „Angliederung der bisherigen Regenbogenschule des Kreises Warendorf“ bereits ausführlich berichtet und beraten wurde und mit der heute vorgeschlagenen Beschlussvorlage das Elternwahlrecht über den Schulbesuch ihrer Kinder unterstützt und gesichert werde.

 

Ktabg. Dr. Biehle fragt, falls es zu dem Beschluss komme, wie dann die beiden Kollegien, die schließlich aus jeweils eigenen Kulturen zusammengelegt würden, unterstützt werden.

FBL Schütt antwortet, dass hier sicherlich die Fortbildung von Lehrern ein Ansatzpunkt sei und gibt die Frage an die Schulleiterin der Astrid-Lindgren-Schule, Frau Sonderschulrektorin Bolte, weiter.

Sonderschulrektorin Bolte erläutert, dass jede Schule ihr eigenes Fortbildungsbudget habe und dies nicht Sache der Schulträger sondern der Bezirksregierung Münster sei. Im Übrigen stehe noch alles auf Anfang. Jetzt müsse eine Lösung geschaffen werden, um die Schule zu erhalten, alles Weitere werde geregelt, wenn die Entscheidung amtlich ist.

 

FBL Schütt ergänzt, dass der Schulträger für die äußeren Schulangelegenheiten, nicht aber für die inneren zuständig sei.

Laut Vors. Merschhemke könne über weitere Entwicklungen sicher noch in den nächsten Sitzungen gesprochen werden.

Sodann lässt Vors. Merschhemke über den Beschlussvorschlag abstimmen.

 

 

 

Form der Abstimmung:               offen per Handzeichen

Abstimmungsergebnis:               einstimmig