Beschluss:

 

Dem Kreisausschuss wird empfohlen, dem Kreistag folgenden Beschlussvorschlag zu machen:

 

1. Der Landrat wird ermächtigt, den von den Schülerinnen und Schülern bzw. deren Eltern zu zahlenden Eigenanteil für das „FlashTicket plus“ auf bis zu der in der Schülerfahrkostenverordnung genannten Höhe festzusetzen.

 

2. Der Landrat wird beauftragt, dem Ausschuss für Schule, Kultur und Sport über Anpassungen des Eigenanteils zu berichten.

 

 

 

 

FBL Schütt umreißt kurz den Inhalt der Sitzungsvorlage.

Insgesamt sei die Einführung des Schülertickets „FlashTicket plus“ ein voller Erfolg.

 

Ktabg. Wobbe fragt, ob für eine Einführung des „FlashTicket plus“ an den Schulen der Städte und Gemeinden die Entscheidung bei dem jeweiligen Schulträger liege.

FBL Schütt antwortet, dass bei dieser Absicht die jeweilige Stadt bzw. Gemeinde in Verhandlungen mit den Verkehrsunternehmen treten müsse.

 

Ktabg. Schnittker erkundigt sich, ob es rechtlich abgesichert sei, dass es über das Ticket hinaus keine Fahrkostenerstattung gibt. AL Jasper erläutert, dass im Falle einer Nichtinanspruchnahme der Anspruch auf Fahrkostenerstattung entfalle.

 

Mitglied Kaltegärtner bezieht sich auf die große Beliebtheit des Schülertickets vor allem für den Freizeitnutzen und möchte wissen, ob diejenigen Schüler, die zu nah an der Schule wohnen, eine Gelegenheit für den Erwerb eines entsprechenden Tickets hätten. 

 

AL Jasper antwortet, dass für nicht anspruchsberechtigte Schüler/innen die Möglichkeit bestehe, das „Flash Ticket“ zu erwerben. Dies Ticket gilt nur für Freizeitfahren. 

 

FBL Schütt erläutert, dass ein wesentlicher Grund für die Einführung des „FlashTicket plus“  in der erheblich einfacheren Abwicklung der Fahrkostenabrechnung liege; hier sei eine halbe Verwaltungsstelle eingespart worden.

 

Sodann lässt Vors. Merschhemke über den Beschlussvorschlag abstimmen.

 

Form der Abstimmung:               offen per Handzeichen

Abstimmungsergebnis:               einstimmig