FBL Dr. Scheipers verweist auf die Sitzungsvorlage und hebt hervor, dass die Eintreffzeiten gute Werte aufweisen und auch ein positives Betriebsergebnis von ca. 41.000 € erzielt wurde.

Ktabg. Sparwel erkundigt sich nach näheren Informationen zu Transportmöglichkeiten für schwergewichtige Personen. MA Neimeier führt dazu aus, dass aktuell zwei Wagen für einen Transport von Personen mit bis zu 200 kg Körpergewicht ausgelegt seien. Diese Fahrzeuge hätten ggf. eine längere Anfahrt, dies sei aber unbedenklich, da in einem Notfall vorab ein anderes Einsatzfahrzeug die Versorgung vor Ort wahrnimmt.

Ktabg. Dr. Habersaat merkt an, dass die Eintreffzeiten in Ascheberg relativ hoch sind und fragt, ob durch den nunmehr beschlossenen Neubau der Rettungswache an der Herberner Straße in Ascheberg eine Verbesserung bezüglich der Zeiten erwartet wird. FBL Dr. Scheipers bezeichnet den Beschluss als Startsignal für die planerische Begleitung. Es habe im Vorhinein ein längeres Auswahlverfahren gegeben und der nunmehr ausgewählte Standort biete eine bessere räumliche Nähe zu Herbern und Capelle und dadurch die Möglichkeit zur Optimierung der Erreichbarkeiten. Welche genauen Auswirkungen der neue Standort auf die Eintreffzeiten haben wird, bleibt zunächst abzuwarten.

Ktabg. Habersaat erkundigt sich, ob es für Olfen möglich sei differenziert darzustellen, durch welche Anbieter die Einsätze erfolgt sind. FBL Dr. Scheipers merkt an, dass dieser Punkt gerne hinterfragt werden kann, diese detaillierten Informationen für die reine Vorstellung des Betriebsergebnisses allerdings nicht in die Vorlage aufgenommen wurden. Neimeier ergänzt, dass ein Rettungstransportwagen tagsüber und auch nachts in Lüdinghausen vorgehalten wird. Sofern sich dieser im Einsatz befindet würde in Abstimmung zwischen den Leitstellen zumeist ein Fahrzeug aus Datteln angefordert.

 


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