Sitzung: 21.05.2015 Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, öffentliche Sicherheit und Ordnung
Vorlage: SV-9-0245
FBL Dr. Scheipers verweist auf die
Sitzungsvorlage und hebt hervor, dass die Eintreffzeiten gute Werte aufweisen
und auch ein positives Betriebsergebnis von ca. 41.000 € erzielt wurde. Ktabg. Sparwel erkundigt sich nach näheren
Informationen zu Transportmöglichkeiten für schwergewichtige Personen. MA
Neimeier führt dazu aus, dass aktuell zwei Wagen für einen Transport von
Personen mit bis zu 200 kg Körpergewicht ausgelegt seien. Diese Fahrzeuge
hätten ggf. eine längere Anfahrt, dies sei aber unbedenklich, da in einem
Notfall vorab ein anderes Einsatzfahrzeug die Versorgung vor Ort wahrnimmt. Ktabg. Dr. Habersaat merkt an, dass die
Eintreffzeiten in Ascheberg relativ hoch sind und fragt, ob durch den nunmehr
beschlossenen Neubau der Rettungswache an der Herberner Straße in Ascheberg
eine Verbesserung bezüglich der Zeiten erwartet wird. FBL Dr. Scheipers
bezeichnet den Beschluss als Startsignal für die planerische Begleitung. Es
habe im Vorhinein ein längeres Auswahlverfahren gegeben und der nunmehr
ausgewählte Standort biete eine bessere räumliche Nähe zu Herbern und Capelle
und dadurch die Möglichkeit zur Optimierung der Erreichbarkeiten. Welche
genauen Auswirkungen der neue Standort auf die Eintreffzeiten haben wird,
bleibt zunächst abzuwarten. |
Ktabg. Habersaat erkundigt sich, ob es für Olfen möglich sei differenziert darzustellen, durch welche Anbieter die Einsätze erfolgt sind. FBL Dr. Scheipers merkt an, dass dieser Punkt gerne hinterfragt werden kann, diese detaillierten Informationen für die reine Vorstellung des Betriebsergebnisses allerdings nicht in die Vorlage aufgenommen wurden. Neimeier ergänzt, dass ein Rettungstransportwagen tagsüber und auch nachts in Lüdinghausen vorgehalten wird. Sofern sich dieser im Einsatz befindet würde in Abstimmung zwischen den Leitstellen zumeist ein Fahrzeug aus Datteln angefordert. |
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