Landrat Püning weist darauf hin, dass aufgrund der Erörterung im Kreisausschuss der seitens der SPD-Kreistagsfraktion eingebrachte Beschlussvorschlag zurückgestellt worden sei. Es habe  Konsens dahin gegeben, eine konkrete Hilfe für die von der Flutkatastrophe betroffene Bevölkerung erst nach Ansprache von Organisationen, z.B. dem „Roten Keil“ in Senden,  festzulegen.  Ein Kontaktgespräch mit dem Verantwortlichen der Organisation „Roter Keil“ habe ein hohes Interesse an einem gemeinsamen Gespräch gezeigt. Aufgrund der Presseberichterstattung habe sich ein weiterer Verein gemeldet, der schwerpunktmäßig Flutopfer in Indien betreue. Auch dieser Verein habe ein Interesse an einem gemeinsamen Gespräch angemeldet. Soweit keine gegenteilige Meinung vorgetragen werde, könne auch dieser Verein zum gemeinsamen Gespräch eingeladen werden. Der Termin für das gemeinsame Gespräch, an dem auch je ein/e Vertreter/in der Fraktionen teilnehmen soll, müsse noch abgestimmt werden. Eine Beschlussfassung sollte dieses Gesprächsergebnis berücksichtigen.

Ktabg. Bergmann zeigt sich mit dieser Vorgehensweise einverstanden. In diesem Zusammenhang weist Ktabg. Bergmann noch auf eine Veröffentlichung zur kommunalen Wiederaufbauhilfe in Südostasien im Eildienst des Landkreistages NRW Nr. 3/März 2005 hin. Die Ausführungen dieser Veröffentlichung sollten bei der weiteren Diskussion berücksichtigt werden.