Reitwege

 

Ktabg. Pernhorst bezieht sich auf die Presseberichterstattung über ein Paradies für Ross und Reiter. Er stellt die Frage nach der Gefühlslage der Reiter, wenn man von diesem sogenannten Paradies keinen Gebrauch machen könne.

 

Landrat Püning antwortet, dass das Problem bekannt sei und der vorrangigen Lösung bedürfe. Insbesondere der Reitweg in den Baumbergen habe höchste Priorität. Zur Lösung der Probleme sowie dem Ausfüllen des Masterplans sollen Interessenten und Reitervereine zu einem Gespräch eingeladen werden.

 

 

B 67n

 

Ktabg. Kortmann bezieht sich auf einen vor Jahren gestellten Antrag, in den Außenstellen der Straßenverkehrsämter Hinweise zur Gefährlichkeit der sogenannten Kuhfänger an Kraftfahrzeugen aufzuhängen. Dieser Antrag sei mit dem Hinweis abgelehnt worden, dass die Meinung zu den sogenannten Kuhfängern in der Öffentlichkeit strittig sei. Nunmehr werde aber verwaltungsseitig Werbung für den Weiterbau der B67n gemacht. Dieser Lückenschluss sei in der Öffentlichkeit genau so strittig.

 

Landrat Püning antwortet, dass der Weiterbau der B67n als wichtiger Faktor im Rahmen der Wirtschaftsförderung gesehen werde und ganz oben auf der Agenda stehe.

 

Ktabg. Kortmann führt weiter aus, dass sich die Verwaltung aus dem Thema des Weiterbaus der B67n herauszuhalten habe. Dies sei Angelegenheit der Politik.  Das der Landrat zum Weiterbau der B67n stehe, verwundere ihn nicht. Die Argumentation der Wirtschaftsförderung reiche nicht aus.

 

Landrat Püning teilt die Meinung des Ktabg. Kortmann nicht und sieht die Initiative zum Weiterbau der B67n als zulässig an. Außerdem sehe der Kreistag den Weiterbau der B67n mehrheitlich als notwendig an.

 

 

Einwohnerfragestunde

 

Ktabg. Müller stellt fest, dass die Einwohnerfragestunde in den letzten Sitzungen des Kreistages nicht genutzt worden sei. Bezüglich einer besseren Bürgerbeteiligung sollte auf die Möglichkeit der Einwohnerfragestunde mehr hingewiesen werden. Er stellt die Frage, ob die Verwaltung gedenkt, in dieser Richtung tätig zu werden.

 

Landrat Püning antwortet, dass im Vorfeld über jede Kreistagssitzung in der Presse berichtet werde. Auch erfolge die Bekanntmachung der Tagesordnung, einschließlich des Tagesordnungspunktes der Einwohnerfragestunde, im Amtsblatt des Kreises Coesfeld. Die Einwohnerfragestunde sei in der Vergangenheit auch schon des öfteren genutzt worden. Eine zwangsweise Vorführung von Einwohnern werde wohl schlecht möglich sein.