Nachtrag: 07.04.2005

Vorsitzende Schäpers führt aus, dass sich der Ausschuss einen Eindruck über die vor Ort geleistete Arbeit der Frühförderstellen verschaffen möchte. Sie dankt Herrn Dr. Erfeld für die Bereitschaft, zur Durchführung der Sitzung die Räumlichkeiten der Frühförderstelle zur Verfügung zu stellen und darüber hinaus auch die Einrichtung vorzustellen. Ferner bedankt sie sich bei Frau Dworak von der Frühförderstelle Lüdinghausen, bei Frau Dietrich und bei Frau Dönnebrink von der Frühförderstelle Coesfeld sowie bei Frau Dr. Neubert und Frau Dr. Göhler von der Unteren Gesundheitsbehörde für die Bereitschaft, über die Arbeit der Frühförderstellen zu berichten und das Verfahren zur Feststellung des Frühförderbedarfs darzustellen.

 

Herr Dr. Erfeld begrüßt die Mitglieder des Ausschusses und die Gäste.

Er führt aus, dass die Kinderheilstätte Nordkirchen aus mehreren Gründen den Standort Lüdinghausen für die Frühförderstelle gewählt habe. Ein Grund sei gewesen, dass in Nordkirchen nicht genügend Raum vorhanden gewesen sei. Ein zweiter wichtigerer Grund sei die Möglichkeit gewesen, den Eltern von förderungsbedürftigen Kindern eine neutrale Anlaufstelle zu bieten, die für das Einzugsgebiet der Kinderheilstätte zentral gelegen sei. Außerdem finde eine Kooperation mit dem St. Marien-Hospital Lüdinghausen statt.

 

In einem anschließenden Rundgang durch die Frühförderstelle haben die Mitglieder des Ausschusses für Arbeit, Soziales und Senioren unter Führung von Frau Dworak und Frau Weiß die Möglichkeit, u.a. Räume, in denen die Einzelförderung und die Förderung in Kleinstgruppen stattfindet, sowie Materialräume mit altersentsprechendem Spielzeug zu besichtigen. Die Mitarbeiterinnen der Frühförderstelle berichten, dass die Frühförderung nur zu 30 v. H. in den Frühförderstellen und somit überwiegend in den Familien stattfinde. Außerdem bestehe das Angebot einer Reittherapie. Daneben werden für weitere Therapiemöglichkeiten auch Räumlichkeiten der Kinderheilstätte Nordkirchen genutzt.

 

Nach Abschluss des Rundganges dankt Vorsitzende Schäpers für die informativen Ausführungen zu der vielfältigen Nutzung der vorhandenen Räumlichkeiten und des vorhandenen Materials.